Besonders gestaltete, in sich beziehungsreiche Programme kennzeichnen diese Saison. Das setzte sich auch im neunten, dem Abschlusskonzert fort. Hier rahmten zwei musikalische Märchenerzählungen den Höhepunkt des Abends, Paul Hindemiths „Der Schwanendreher“, selbst ein Werk, das einen vielsinnigen, epischen Hintergrund besitzt und Vergangenes wachruft, Gutes wie Arges. Und noch eines verbindet alle Kompositionen. Sie sind äußerlich besondere Klangerlebnisse, schön zu hören, dennoch klingt bei allen ein ernster, eher melancholischer Hintergrund durch.