Lübeck ist traditionellerweise ein Zentrum der klassischen Musik mit Musikhochschule, Kirchenmusik, Philharmonischem Orchester (u.v.m.). Die aktuelle Musikszene tummelt sich auf unterschiedlichsten Konzertbühnen.
Eines der spannendsten sinfonischen Werke der Musikgeschichte ist am Samstag, 5. Oktober um 19.30 Uhr in der Lübecker Musik- und Kongresshalle (MUK) zu hören: Rund hundert Studierende bringen unter Leitung von Christoph Altstaedt Mahlers neunte Sinfonie auf die Bühne. 3 x 2 Freikarten werden verlost!
Am Sonntag, 13. Oktober um 16 Uhr präsentiert das Pfeiffer-Trompeten-Consort unter der Leitung von Joachim Pfeiffer im Dom zu Lübeck sein neues Programm »Festlich-virtuos« mit Musik aus Barock und Romantik.
Das war schon ein eigenwilliger, vom Programm her anspruchsvoller Saisonstart, spieltechnisch und interpretatorisch für die Musiker, wegen der großen Stilbreite zudem für das Publikum. Das Elbphilharmonie Orchester hatte zunächst zwei Werke aus der Kammermusik im Programm, wobei vor allem die erste dieser kleinformatigen Kompositionen daran erinnerte, dass sie Vorläuferin des Konzertierens mit großen Ensembles ist. Zeitlich einiges später führte das erst zu den sinfonischen Großwerken, die Europas Musikkultur prägen.
OASIS ist wieder da! Liam und Noel Gallagher gehen 2025 zusammen auf Comeback-Tournee. Wer nicht solange warten möchte, kann schon am Freitag, den 4. Oktober 2024 die Hits in Lübeck im Rider's Café abfeiern.
Eine Saison mit einer Sinfonie Nr. 1 zu eröffnen, hat etwas für sich. GMD Stefan Vladar ließ seine Lübecker Philharmoniker die des Komponisten Sergei Sergejewitsch Prokofjew spielen, dessen Œuvre insgesamt sieben veröffentlichte enthält. Diese erste trägt den Beinamen „Symphonie Classique“ und ist zugleich seine bekannteste und beliebteste. Ihr heiteres und kurzweiliges Wesen hat sie bekommen, weil der damals 26 Jahre alte Komponist sich in ihr dem Wesen der klassischen Musik nähern wollte, das er vor allem bei Joseph Haydn suchte und, wie zu hören ist, auch fand.
Mit dem LOBGESANG von Felix Mendelssohn Bartholdy steht wieder ein großes klassisches Werk für Chor, Orchester und Solisten auf dem Programm des Musikfestivals KUNST am KAI. Mit fast 200 Mitwirkenden wird es aufwendig in Szene gesetzt. Das Werk wird am Samstag, den 21. und Sonntag, den 22. September im Hafenschuppen C aufgeführt.
Es sind gefühlte 30 Jahre her, dass ich Joo Kraus und Helmut Hattler, die beide von der Elektro-Rock-Band „Kraan“ stammten, als „Tab Two“ im Werkhof gesehen habe. Schon damals war der hoch-talentierte Trompeter Kraus und sein Bassist Hattler ein Aushängeschild des deutschen experimentellen Jazz, irgendwo angesiedelt zwischen neuen Möglichkeit der Elektronik und Spiellaune. Einerseits spielte Kraus eine Trompeter wie Miles Davies, hatte aber auch schon das Eigen-Sampling für sich entdeckt.
Zu Beginn des Doppel-Konzerts am Freitagabend im lauschigen, aber auch stickigen Schuppen 6 an der Untertrave bedankte sich Felix Griese vom Travejazz-Festival bezüglich des 10jährigen Jubiläums bei allen Sponsoren, Förderern und vor allem dem treuen Publikum, das auch dieses Jahr den alten Hafenschuppen bis in die letzte Reihe füllte.
Das großartige Travejazz-Festival wird heute am Donnerstag in Lübeck eröffnet. Am Freitag, 5. September bietet es ein besonderes Highlight im Schuppen 6: Ein Doppelkonzert mit dem Matti Klein Soul Trio und Kinga Głyk & Band.
Im Hafenschuppen C hat zurzeit der „Fliegende Holländer“ angedockt, in einer freien Adaption von Komponistin Gabriele Pott und Librettistin Birgit Kronshage mit Kindern und Jugendlichen. Friedo Henken spielt den Holländer als von der Welt entfremdeten Rockstar, der sich nach nichts weiter sehnt als einem Leben fernab des Ruhms.