Eine Jury mit Mitgliedern aus international bekannten Kunsthäusern wird im Frühjahr 2020 über die Vergabe des zweiten Possehl-Preises für Lübecker Kunst entscheiden.
Nach der melodramatischen, überaus KUNSTvollen und lustigen Beerdigung der Kunst in Timmendorf, ist Anja ES letzten Samstag mit Sarg, Musik und einer großen Schar knallbunter KunstgenossInnen in Travemünde wiederauferstanden.
„MuV – Musik und Vielfalt“ heißt eines der vielen Projekte des gemeinnützigen Vereins Tontalente („verbindet Menschen“); es endet nach drei Jahren in diesem Sommer. Mit einer Misch-Veranstaltung aus Information und viel Musik im Börsensaal des Lübecker Rathauses wurde am Samstag (22.02.) Bilanz gezogen. Bunt, interessant, aufschlussreich.
Einfach ist sie nicht, die griechische Mythologie. Unzählige Gestalten tummeln sich in ihr mit vertrackten Verwandtschafts- oder anderen Beziehungen. Eine Geschichte aber leuchtet hervor, die der schönsten Frau der Antike, die der Helena.
Wieder einmal hatte Alan Gilbert für seine Elbphilharmoniker in diesem fünften Lübecker Saisonkonzert (21. Februar 2020) eine Folge von reizvollen Klangwelten zusammengestellt.
Die Kunsthalle St. Annen ist in Feierlaune und lädt am 6. März ab 19 Uhr alle Kunst-, Finnland- und Feierwütigen unter dem Titel „Finland Calling“ zu einer Party der Extraklasse ein. Begleitend zur aktuellen Sonderausstellung „Frischer Wind aus dem Norden! Naturmotive in der Helsinki School“ steht dabei das Motto Finnland im Vordergrund.
Mit blondroter Vokohila-Perücke, knallblauem Samtanzug und Plateauschuhen stolziert der mittlerweile 65jährige Schneider auf die Bühne und outet sich als erstes als Marzipanist - und schon hat er die Lacher auf seiner Seite.
Vorsicht vor einem Hasenloch! Die Welt ist bunt und schwupp-di-wupp fällt man tiefer - immer tiefer und versinkt unter der Erde, wo ungeahnte Dinge auf einen zukommen und man erfährt Dinge, von denen man bis dahin keine Ahnung hatte.
Es wurde einige Male gelacht, sollte wohl auch. Denn das Stück in den Kammerspielen, eines des 25-jährigen Ödön von Horváth, war im Untertitel als „Komödie in drei Akten“ ausgewiesen. Wenn man den ungarischen Diplomatensohn kennt, der glücklicherweise lieber auf Deutsch schrieb, muss man den Begriff Komödie allerdings infrage stellen.