Foto: (c) Stephan Joachim

Kunst-Party im Museum
Finland Calling

Die Kunsthalle St. Annen ist in Feierlaune und lädt am 6. März ab 19 Uhr alle Kunst-, Finnland- und Feierwütigen unter dem Titel „Finland Calling“ zu einer Party der Extraklasse ein. Begleitend zur aktuellen Sonderausstellung „Frischer Wind aus dem Norden! Naturmotive in der Helsinki School“ steht dabei das Motto Finnland im Vordergrund.

Eine Polarlichtinstallation und Musik von der finnischen DJane Sarah Kivi, die ab 21 Uhr auflegt, versetzen die BesucherInnen in das passende Ambiente, während eine Bar mit verschiedenen nordischen Getränken, inspiriert von Vodka und Gin, sowie finnische Snacks für das leibliche Wohl sorgen.

Des Weiteren steht eine künstlerische Performance des Lübecker Künstler-Duos Janine Gerber und Stephan Jäschke auf dem Programm. Für Gerber, die erste Preisträgerin des Possehl-Preises für Lübecker Kunst, bietet die Party die Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren, indem sie ihren künstlerischen Prozess zeitweilig in den öffentlichen Raum verlegt. Stephan Jäschke hingegen betreibt seine Malerei häufiger performativ im öffentlichen Sinne, wie er zuletzt bei einer 24-Stunden-Performance in Leipzig und Chemnitz demonstrierte.

Eine Aktion der Jungen Freunde ergänzt das Bild. Zudem steht das Team der Kunsthalle St. Annen für kurze Impulsführungen zur aktuellen Sonderausstellung „Frischer Wind aus dem Norden!“ und zum Dialog bereit.

„Die Idee dahinter ist, das Museum zu öffnen, Barrieren abzubauen und einen Raum für Kommunikation zu schaffen, in dem man sich mit Freunden verabredet und wohlfühlt“, so die Leitende Kuratorin der Kunsthalle St. Annen, Dr. Antje-Britt Mählmann.

Die Party im Rahmen der Ausstellung zur Helsinki School fügt sich in das Konzept der Lübecker Museen 2020 ein, in dem sich der Museumsverbund den „Nachbarn im Norden“ als Leitthema zuwendet.

Finland Calling - Die Kunst-Party
Freitag, 6. März ab 19 Uhr
Kunsthalle St. Annen in Lübeck
Der Eintritt beträgt 13 Euro; ermäßigt 11 Euro. Online-Tickets unter https://bit.ly/2SGLH6f

Naturmotive der „Helsinki School“ in der Kunsthalle St. Annen: Hineingeworfen


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