Der Lübecker Kulturfunke ist komplett: In einer zweiten Runde der Auslobung wurden weitere 69 Projekte bewilligt, so dass nun über 100 Ideen verwirklicht werden können. Das Kulturtreibhaus und die Possehl-Stiftung waren überwältigt von der Vielzahl der Anträge und vor allem von ihrer Kreativität und künstlerischen Gestaltungsfreude.
Der schwarze Kontinent Afrika steht im Mittelpunkt meiner beiden neuesten Buch-Tipps. Einerseits geht es in dem großartigen Roman von Matthias Politycki: "Das kann uns keiner nehmen", um eine ungewöhnliche Männerfreundschaft im Angesicht des Todes und vergangener Liebe; andererseits um einen Thriller, verkleidet als Sozialsatire, von Joseph Incardona: "One-Way-Ticket ins Paradies".
»Der ›Sommer der Möglichkeiten‹ ist ein musikalisches Fest, das in besonderen Zeiten Musik zu den Menschen bringt, die nun schon seit Monaten weitgehend auf Livemusik verzichten müssen.
Als Dr. Katharina Kost-Tolmein 2005 eine Stelle in der Dramaturgie am Theater Lübeck übernahm, waren zwei Jahre Verbleib angedacht, wie sie in einem Gespräch bekannte. Daraus wurden 15, in denen sie bis zur Operndirektorin aufstieg: eine Spitzenposition im Theater Lübeck, die sie als erste Frau errang.
Günter Grass war ein leidenschaftlicher Fußballfan, der samstags regelmäßig die »Sportschau« sah und auch ins Stadion ging. Die Ausstellung "Mein Fußballjahrhundert" im Günter Grass-Haus geht über Grass jedoch weit hinaus, sie beleuchtet die historische und kulturelle Dimension des Fußballsports in Deutschland.
Nach einer langen Corona-bedingten Durststrecke werden die nächsten Wochen und Monate für LübeckerInnen und BesucherInnen der Hansestadt wieder spannender.
Auf dem Titelblatt dieses kleinen Bildbandes sieht man drei Herren in Badehose, die ein Elektrokabel mit Hilfe von einem Paar Plastik-Latschen quer über das Wasser eines Swimming-Pools gelegt haben, um im selbigen badend gleichzeitig zu grillen. Das kann doch nicht gut gehen!
Der zweite Possehl-Preis für Lübecker Kunst geht an Sebastian Schröder. Die Jury überzeugte sein Projektvorschlag eines Corona-Tagebuchs, in dem sich der Künstler auf den Lübecker "Totentanz" in der Marienkirche ebenso wie auf die Medienbilder der Corona-Pandemie beziehen möchte und Techniken verwenden will, die spielerisch die Zeit im Lockdown aufnehmen.
Diesmal auf meiner Empfehlungsliste: jeweils ein kurzes Buch von und eines über einen meiner HeldInnen aus der Musikszene, sowie ein "hitziges" Debut eines jungen französischen Autors.