Lesen im geschützten heimischen Umfeld gehört noch immer zu den schönsten Zeitvertreiben, die man in diesen kulturarmen Corona-Zeiten wärmsten empfehlen kann. Also mein Tipp: schön zu Hause bleiben und ein gutes Buch lesen.
Musik ermöglicht Überleben - heute wie auch schon vor 75 Jahren. Solange ist es her, dass die jüdische Konzertpianistin Alice Herz-Sommer aus dem KZ Theresienstadt befreit wurde.
Die Bayerische Akademie der Schönen Künste, München und die Hansestadt Lübeck verleihen 2020 ihren gemeinsam vergebenen Thomas Mann-Preis an die Schriftstellerin Nora Bossong.
Zwar musste aufgrund der aktuellen Corona-Krise die lange geplante Eröffnung der Ausstellung „Günter Grass: Mein Fußballjahrhundert“ am 16. März entfallen, dennoch müssen Literatur- und Fußballfans nicht vollständig auf das Vergnügen verzichten: Morgen, am Samstag um 15.30 Uhr, also pünktlich zum eigentlichen Bundesligaanstoß, stellt das Günter Grass-Haus vier Videos mit Jasmin Tabatabai online.
In Zeiten von Hausarrest und Wir bleiben Zuhause-Kampagnen bleibt viel Zeit, die man im heimischen Wohnzimmer verbringen darf (muss). Der Corona-Virus verändert unser alltägliches Leben.
Das Buch – geschrieben im Stile eines Roadmovies - erzählt von der Ignoranz der weißen Amerikaner gegenüber den amerikanischen Ureinwohnern, von Gewalt und Leid, aber auch von Vergebung und Versöhnung - und es ist kein einfaches Buch.
Am 21. April 2020 wird der gebürtige Lübecker Peter Schneider 80 – und wir gratulieren schon jetzt, indem wir sein neuestes Buch „Vivaldi und seine Töchter“ zur Lektüre empfehlen.
Die beiden US-Amerikaner Paul Theroux und T.C. Boyle sind mittlerweile jenseits der 70, scheinen aber in ihrer Schreib-Kreativität ungebrochen. Seit Jahrzehnten gehören sie zu den erfolgreichsten Vielschreibern ihrer Zunft und stehen auf meiner persönlichen Favoritenliste ziemlich weit oben.
Michael Scott Moore liest am 20. Februar im Hansemuseum aus seinem Buch »Wir werden dich töten. 977 Tage in der Hand von Piraten« und steht danach für Fragen zur Verfügung.