Auf dem Titelblatt dieses kleinen Bildbandes sieht man drei Herren in Badehose, die ein Elektrokabel mit Hilfe von einem Paar Plastik-Latschen quer über das Wasser eines Swimming-Pools gelegt haben, um im selbigen badend gleichzeitig zu grillen. Das kann doch nicht gut gehen!
Diesmal auf meiner Empfehlungsliste: jeweils ein kurzes Buch von und eines über einen meiner HeldInnen aus der Musikszene, sowie ein "hitziges" Debut eines jungen französischen Autors.
Es ist der zweite Gedichtband von Ute Jons-Meister. Wie bei ihrem Erstling „Sprechverbot“ geht es in diesem Werk um Ungesagtes; darum, nach Worten zu fahnden für das riesige Reich des Unausgesprochenen in allen Wesen und der Welt.
Was passiert, wenn Londoner Banker mit ihrer Chefin zur Optimierung der Arbeitsabläufe ein Teambildungswochenende in den schottischen Highlands buchen?
Lesen im geschützten heimischen Umfeld gehört noch immer zu den schönsten Zeitvertreiben, die man in diesen kulturarmen Corona-Zeiten wärmsten empfehlen kann. Also mein Tipp: schön zu Hause bleiben und ein gutes Buch lesen.
Musik ermöglicht Überleben - heute wie auch schon vor 75 Jahren. Solange ist es her, dass die jüdische Konzertpianistin Alice Herz-Sommer aus dem KZ Theresienstadt befreit wurde.
Die Bayerische Akademie der Schönen Künste, München und die Hansestadt Lübeck verleihen 2020 ihren gemeinsam vergebenen Thomas Mann-Preis an die Schriftstellerin Nora Bossong.
Zwar musste aufgrund der aktuellen Corona-Krise die lange geplante Eröffnung der Ausstellung „Günter Grass: Mein Fußballjahrhundert“ am 16. März entfallen, dennoch müssen Literatur- und Fußballfans nicht vollständig auf das Vergnügen verzichten: Morgen, am Samstag um 15.30 Uhr, also pünktlich zum eigentlichen Bundesligaanstoß, stellt das Günter Grass-Haus vier Videos mit Jasmin Tabatabai online.
In Zeiten von Hausarrest und Wir bleiben Zuhause-Kampagnen bleibt viel Zeit, die man im heimischen Wohnzimmer verbringen darf (muss). Der Corona-Virus verändert unser alltägliches Leben.
Das Buch – geschrieben im Stile eines Roadmovies - erzählt von der Ignoranz der weißen Amerikaner gegenüber den amerikanischen Ureinwohnern, von Gewalt und Leid, aber auch von Vergebung und Versöhnung - und es ist kein einfaches Buch.