Heute möchte ich zwei Bücher vorstellen, die sich mit dem Thema Familie, Tod und Überwindung von Kindheitstraumata beschäftigen. Einmal geht es um das „schöne Elend des Erwachsenwerdens“ und zweitens um die Konfrontation mit der Vergangenheit und deren Überwindung hin zu neuen Lebenszielen.
Das Wolfhager Figurentheater bringt den Grüffelo vom 1. bis 19. September in Lübeck auf die Bühne, ein fantasievolles Puppenspiel für kleine Mäuse und große Monster. Der große Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, muss man sich einen erfinden. Wie die kleine Maus, die jedem, der sie fressen will, mit dem schrecklichen Grüffelo droht. Dabei gibt es den Grüffelo gar nicht. Oder doch?
Erst Regenschauer der derben Art, dann Platzregen und auch noch ein Corona-Fall im Ensemble von (La) Horde, die daraufhin ihre sehnlich erwarteten Tanzabende absagen mussten. Das Sommer-Festival auf Kampnagel in Hamburg schien unter keinen guten Sternen zu stehen.
Ergänzend zu dem Artikel von Holger Kistenmacher „Auf nach Büdelsdorf zur NordArt“ vom 3. August 2021, sei der Ukrainische Pavillon erwähnt, der sich der zeitgenössischen Kunst des Landes widmet. Mit farbenfrohen Formen, pulsierender Kreativität und Phantasie beeindruckt das Land am östlichen Rande Europas die internationale Kunstszene.
Etwas früher als sonst wurde am Theater Lübeck die Saison eröffnet, gerade so, als wolle man einer neuen Welle von Einschränkungen zuvorkommen und wenigstens noch etwas von dem zeigen, was man in petto hat.
Unfassbar, dass die Miniaturen # 1 des Ensembles Tanzortnord nur eine halbe Stunde dauern - man fühlte sich anschließend wie nach einer großen Reise...
Am Donnerstag, 12. August besuchte die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters im Anschluss an die Wiedereröffnung der Lübecker Carlebach-Synagoge auch die Kunsthalle St. Annen. Weitere Ehrengäste wie Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, schlossen sich an.