Johannes Prassek, Eduard Müller, Karl Friedrich Stellbrink, Herrmann Lange. Was bedeuten diese Namen für Lübeck? Wer erinnert sich an diese Männer? Geht man gedankenlos an den Gedenkorten der Propsteikirche „Herz Jesu“, am Zeughaus und am Rathaus vorüber, ohne sich zu erinnern, was diese Männer für Lübeck getan haben?
Um den flämischen Maler Pieter Bruegel den Älteren ranken sich seit Jahrhunderten viele Geheimnisse. Nur sein Sterbejahr 1569, welches sich im nächsten Jahr zum 450. Mal jährt, ist in den Fachkreisen der Kunstgeschichte unumstritten.
Irgendwie keck ist es, wenn Lübecker in Scharen in Hamburg einfallen, um zusammen mit ihren Philharmonikern Johannes Brahms, im Hamburger Gängeviertel geboren, in der wundersamen Elbphilharmonie zu zelebrieren, in einem Gebäude, das der Elbmetropole zum Wahrzeichen wurde.
Alle Jahre wieder freuen sich die Kinder auf Weihnachtsgeschichten, die in der Adventszeit traditionell bei Plätzchen, Tee und Kerzenschein oder vor dem Schlafengehen vorgelesen werden. Auch Eltern, Großeltern, Stressgeplagte und Nostalgiker lassen sich gern von klassischen und modernen Erzählungen verzaubern. Wir haben uns für unsere Leserinnen und Leser im Buchladen umgesehen.
Es gab Zeiten, da hat man sich zu Tode gefürchtet: Der Zug galt als dampfendes Ungeheuer. Als industrialisiertes Monstrum, das wie eine Schlange durch die Landschaft zieht und alle Passagiere in sich umbringt. Heute hingegen hat der Zug ein gesundes Image: Öko-Strom. Gemeinschaft. Preiswert. Wir nennen ihn „Die Bahn“ – ganz liebevoll.
Zum statischen Vorspann eines unverkennbar alten Lichtspiels drängt sich ein tiefes Brummen. Es gibt sich nur langsam als Orgelton zu erkennen, bekommt eine metrische Struktur und erzeugt zugleich eine unwirkliche Spannung. So beginnt der akustische Kommentar zu schwarz-weißen Bildsequenzen, die ein fast einhundert Jahre altes Geschehen zeigen.
Unter der bewährten Leitung von Ellen Ehrich und der Schirmherrschaft der Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer führten die Hanse-Unternehmerinnen ihre offene Jahresveranstaltung im Lübecker Museum Behnhaus Drägerhaus durch.
Die Nordischen Filmtage sind vorbei. Das Theater Lübeck spult nach und vermeidet mögliche Entzugserscheinungen. Es zeigt „Dogville“, das Filmereignis des Dänen Lars von Trier, als Kammerspiel, nicht mehr an die Wand geworfen, sondern dreidimensional.