Nach den drei großen Tschaikowsky-Tanzschöpfungen und nach Sergej Prokofjews „Romeo und Julia“ hat Yaroslav Ivanenko nun folgerichtig dessen Ballett „Cinderella“ gewählt, in dem die so unsterbliche wie anrührende Geschichte einer geheimnisvollen Ballschönen erzählt wird.
Der Titel des Buches klingt nach einem amerikanischen Spionagethriller oder nach einer reißerischen Reportagereihe aus dem Privatfernsehen. Das Thema der Lektüre, Internetkriminalität mit Schwerpunkt Identitätsmissbrauch, betrifft uns alle ganz real, ohne dass wir uns dessen bewusst sind.
Schon wieder gibt es im Ultimo Lübeck, Ausgabe Oktober 2018 in der Rubrik Kontakte eine Kleinanzeige mit dem Text: „Auf der Suche nach dem Glück“. Es scheint ein immerwährendes Thema zu sein.
Am Tage der Premiere des Stückes wurde Jochen Biganzoli gegen 18 Uhr im NDR 3 befragt, wie er seine Lübecker Inszenierung angelegt habe. Er bekannte, dass der Fokus seiner Arbeit sich mit dem Thema „Angst“ beschäftigt und von ihm in den Mittelpunkt des Stückes gestellt wird. Erfahrenen Operngängern schwante da sicher nichts Gutes.
Der grandiose Sommer, der scheinbar nicht enden wollte, dürfte sich jetzt nach meinem letzten Strandbesuch endgültig Richtung Herbst verabschieden. Ich will mal nicht klagen: So viele sonnige Ostsee-Tage mit ausgiebig Zeit zum Schmökern in meinen Lieblingsbüchern der Saison gab es selten. Also möchte ich euch, meine lieben Leser, an meiner Freude am geschriebenen Wort teilhaben lassen.
„Und nun Berlin. Das Chaos von Städten. Im Begriff, ein London von Internationalität zu werden; Volksgemisch erst, jetzt ein Völkergemisch. Vierunddreißig Jahre laufe ich hier herum, immer neugierig, beobachtend, wie sich das bewegt und wie es sich ruckartig entwickelte.“
100 Exponate sind in einem mehrjährigen Klärungsprozess für geeignet befunden worden, das zentrale Anliegen von Kurator Dr. Jörg Rosenfeld, freier Kunsthistoriker in Berlin, zu vermitteln: Geschichten aus der Geschichte Lübecks anzubieten, jede für sich interessant, wissenswert, spannend, erhellend, bisher gänzlich unbekannt oder schlicht unbeachtet geblieben im überreichen städtischen Überlieferungsfundus.
Nun beginnt sie wieder, die Fahndung nach einem neuen Generalmusikdirektor. Vakant ist der Posten seit Ende der Spielzeit 2016/17. Da hatte Ryusuke Numajiri seinen Vertrag vorzeitig gekündigt. Ein erster Anlauf, einen Nachfolger zu finden, scheiterte auf merkwürdige Art an nachträglich unerfüllbaren Forderungen des Erkorenen. Nur hatte man sich zu früh auf ihn fixiert und die anderen waren futsch.