Nach Wagners „Tannhäuser“ vor nur wenigen Wochen war Thomas Adès‘ „Powder Her Face“ das zweite Schweriner Opernprojekt, und es war wieder eine Regiearbeit von Martin G. Berger. Seit der letzten Spielzeit ist er Operndirektor am Mecklenburgischen Staatstheater und hatte bereits mit seiner Version von Ligetis „Le Grand Macabre“ vor fast genau einem Jahr eine Neigung zu eigenwilliger Szene(n)arbeit durchblicken lassen.
Vor vier Jahren, beim Überjazz-Festival auf Kampnagel war sie noch ein Geheim-Tipp und die Entdeckung des innovativen Festivals. Alle waren begeistert von dieser exotischen jungen Frau aus Amerika, die einen wahnwitzigen Mix aus Afrofuturismus, Global Pop, Soul, HipHop und Indie-Musik aus ihrer Elektro-Geige und ihren elektronischen Effekt-Geräten und unterlegten harten Beats zauberte.
NAZARETH ist neben den Simple Minds die erfolgreichste schottische Rockband aller Zeiten: 60 Millionen verkaufte Tonträger! Am Samstag, den 26. November um 20 Uhr wird die Rock-Legende im Werkhof ein furioses Konzert geben. Den Abend eröffnet das Power-Rock-Trio: Lord Bishop Rocks. Es wird ein Rock-Fest! Jetzt 2x2 Tickets bei uns gewinnen.
Neues Album, neues Buch, Anderes und Jenes zu jener Band, die, würde sie sich trennen, eine Leerstelle hinterließe, in die niemand reinpasst. Das Niemandsland ist nicht nirgendwo.
Pünktlich beginnt die Band Gregory Porters unter leise anschwellendem Jubel auf die Bühne der bis auf den letzten Platz besetzten MuK zu schleichen, bis unmittelbar darauf auch der Meister erscheint und mit gebührend lautem Getose begrüßt wird.
Der mittlerweile dritte Teil der Grump-Serie aus der Feder von Tuomas Kyrö wurde von Mika Kaurismäki gedreht. Viele Filmfans erinnern sich vielleicht noch an den wunderbaren Streifen „Master Chang“, der auch sehr erfolgreich bei den Nordischen Filmtagen lief.
Hier trafen sich zwei Künstler: Einer, der Titel und Thema ist und vorgestellt wird von dem anderen. In unterschiedlichen Bereichen tätig, gibt es gewisse inhaltliche Überschneidungen, und beider Namen haben guten Klang. In dieser Weise ein Team, haben sie zusammen einen inhaltlich wie formal exzellenten, zündenden Film über Kunst und Künstler und die Stellung in der Gegenwart gemacht, Titel: „Daniel Richter“.
Riesenstimmung bei Preisträgern und Publikum herrschte im Lübecker Theater bei der diesjährigen Filmpreis-Gala. Dabei begann die Veranstaltung schon fast mit einer filmreifen Slapstick-Nummer bei der Begrüßung der charmanten Moderatorin des Abends, der Schauspielerin Loretta Stern an die Macher der Filmtage, die Geschäftsführerin Susanne Kasimir und den Künstlerischen Leiter Thomas Hailer.
Ein magischer Film voller symbolhafter Mystik und surrealistischer Bilder einer sich verschärfenden Psychose. Die junge norwegische Regisseurin Franziska Seifert Eliasson hat mit diesem Low Budget-Film einen großen Wurf gelandet. Erzählt wird die wundersame Geschichte zweier Schwestern, die im hohen Norden des Landes Leben, wo die Natur und altes Wissen das Leben prägen.
Am Mittwochabend wurde die Eröffnung der Filmtage ein Fest für Augen und Ohren. Gekommen waren die üblichen Verdächtigen aus Kultur, Politik und Gesellschaft der Hansestadt Lübeck, sowie Film-Fans und Filmemacher aus nah und fern.