... und jodeln kann sie auch! In der Ankündigung durfte man sich auf „Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte“ freuen. Nach ein paar Takten aus dem Off erscheint dann Gitte.
Eine gefühlte Ewigkeit dauerte es, bis der Applaus losbrach. Die Musiker des Elbphilharmonie Orchesters hatten Gustav Mahlers Neunte Sinfonie in die Stille geführt und das Lübecker Publikum tief beeindruckt.
Die Grandbrothers spielen am Donnerstag, 02. November 2017 um 20 Uhr in der Kulturwerft Gollan. Das Duo steht für eine erstaunliche Verbindung von Analogem und Digitalem. Erol Sarp und Lukas Vogel experimentieren dabei aufregend und abenteuerlich mit Klaviermusik und elektronischer Musik. Wir verlosen 2 x 2 Karten.
Audiac, das sind Alexander Wiemer van Veen und Niklas David. Ihre Musik ist weniger leicht zu benennen. Ihr Debütalbum 2003, "Thank You For Not Discussing The Outside World", mag bis heute neben "Massive Attack" und "Portishead" fest in den Trip-Hop-Top 20 bei rateyourmusic.com stehen, überschreitet die Genregrenzen aber deutlich.
Kein Zweifel, das Stereopark Festival ist mittlerweile eine Institution in Lübeck. Die 21. Veranstaltung vom 30. September 2017 hat dies eindrucksvoll bewiesen.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich mag St. Petri. Als Zugezogene hatte ich das Privileg, meine Präferenzen unter den vielen Lübecker Kirchen ganz frei, beschwingt und unbeeinflusst von Erinnerungen verteilen zu können. Jede der Kirchen hat ihre ganz eigene Persönlichkeit, aber St. Petri hat mich mit seiner weißen leeren Fülle auf Anhieb erobert.
Der Herbst ist die Jahreszeit der ambivalenten Gefühle: Sehnsucht, Melancholie, Geborgenheit und Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Für viele Menschen ist Musik zum Ausgleich jetzt besonders wichtig. Die folgende Playlist bietet den passenden Soundtrack.
Es war ein großartig konzipierter, zugleich musikalisch beeindruckender Abend, den das NDR Elbphilharmonie Orchester mit seinem ersten Konzert in dieser Saison bot (16. September 2017). Abwechslungsreich und dennoch in sich geschlossen, präsentierte sein Erster Gastdirigent Krzysztof Urbański ausschließlich Werke russischer Sinfonik, Werke von Komponisten, die alle Größen der Musikgeschichte geworden sind.
Die elektronischen Kompositionen des japanischen Künstlers Oyamada Keigo alias Cornelius vereinen eine Kombination unterschiedlicher Musikstile mit Einflüssen von Krautrock, Bossa Nova und Jazz. Wer jetzt vermutet, dass dies laut und schräg klingen könnte, irrt. Herausgekommen ist ein entspanntes und ruhiges kleines Meisterwerk.
Krönender Abschluss des diesjährigen Festivals Kunst am Kai im Hafenschuppen C ist am Samstag, 24.9. und am Sonntag, 24.9.2017 das Oratorium PAULUS von Felix Mendelssohn Bartholdy in einer Aufführung für Solisten, Tänzer, Chor und Orchester.