Erich Wolfgang Korngolds Oper „Das Wunder der Heliane“ ist ein grandioses Mysterienspiel, das sich in drei langen Akten vollzieht, jeder von einstündiger Dauer.
Solch einen Andrang hatte es lange nicht gegeben. Die MuK war bis auf den letzten Platz besetzt, wie es in Hamburg in der Elbphilharmonie ja die Regel sein soll.
Blutmond über Lübeck, Sonnenaufgang in Travemünde, während die Ostsee zur nächsten Sturmflut ansetzt und sich die Trave ihren Weg in den Hausflur bahnt. Im Fernsehen Bilder von unberührten Schneelandschaften und Polarlichtern neben den Folgen verheerender Erdbeben. Die Natur überrascht, beeindruckt und überwältigt uns immer wieder – und sie inspiriert.
Das Schleswig-Holstein Musik Festival 2019 stellt vom 6. Juli bis zum 1. September die Stargeigerin Janine Jansen und den Komponisten Johann Sebastian Bach in das Zentrum seines Programms. Ab heute (22. Februar 2019) können Tickets erworben werden.
Wie seit dem 1. Februar 2019 in einer Pressemitteilung veröffentlicht wurde, wird Stefan Vladar ab August, zu Beginn der Spielzeit 2019/2020, neuer Generalmusikdirektor in Lübeck sein. Zwei Tage später nur konnte er erstmals ein Konzert als designierter GMD leiten.
Frankreich ist für viele Deutsche ein begehrtes Reiseziel. So auch für mich, der ich seit Mitte der siebziger Jahre oft dorthin gereist bin. Wenn man sich regelmäßig in einem anderen Land aufhält, beginnen die dortigen Lebensumstände und die Geschichte des Landes an Bedeutung zu gewinnen. Hier meine individuellen Gedanken zu den 40er bis 80er Jahren in Frankreich:
Nicht wie gewohnt stark besucht war das vierte Saisonkonzert der Elbphilharmoniker (25. Januar 2019). Zwei Gründe können das Interesse vermindert haben, das ungewisse, plötzlich mit viel Schnee auftretende Winterwetter zum einen, zum anderen das Handballspiel zur WM, das gleichzeitig lief.
Zu Beginn eine kleine Enttäuschung: Tino Derado (piano) und Hasan Al Nour (kanun) sind nicht dabei. Dafür neben dem Bassisten Marc Muellbauer und Roland Schneider an den Drums der Gitarrist Rüdiger Krause. Letzterer sei immerhin ursprünglich aus Magdeburg, also aus der früheren DDR, und das sei ja fast so exotisch wie Syrien, so entschuldigend der Conferencier des gastgebenden CVJM.
Die 38-jährige Engländerin Anna Calvi kommt daher wie ein Model, singt theatralisch, engelsgleich wie ein Opernstar und spielt ihre Fender Telecaster wie eine Reinkarnation von Gitarren-Ikone Jimi Hendrix. Am Wochenende war sie in Hamburg zu Gast, um ihr lang ersehntes drittes Album „Hunter“ vorzustellen.
Jetzt ist Weihnachten vorbei, die Nächte immer noch lang, dafür regnet es oder ist anderweitig ungemütlich da draußen und Sie haben noch Gutscheine am Kühlschrank hängen: Ab in den Plattenladen oder zum Onlineshop Ihres Vertrauens und dann: aufs Sofa, in den Lieblingssessel mit Musik für eine ruhige Zeit.