Hub Hildenbrands Musik ist geprägt vom Wesen eines wahrhaft Suchenden. Eine Suche nach absoluter Tiefe in der Musik. Hildenbrand beschwört mit seiner Musik etwas Archaisches herauf, eine tiefe Sehnsucht nach Verbindung und Berührung. Am Donnerstag, 23. Januar ist er im Live CV in Lübeck zu Gast.
Mit einem außergewöhnlichen Programm und internationalen Gästen feiert die Philharmonische Gesellschaft Lübeck ihr 20-jähriges Jubiläum, in Zusammenarbeit mit dem Theater Lübeck und dem Orchester der Universität Lübeck. Auf dem Programm stehen vornehmlich Werke von Komponist:innen, die aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Hautfarbe weniger Beachtung fanden oder finden, als sie es verdient hätten.
Die Musikhochschule Lübeck betrauert den Tod des Komponisten, Musiktheoretikers und Malers Professor Erasmus Zipfel, der am 8. Januar in Lübeck verstorben ist. Geboren 1955 in Breslau, war er der MHL jahrzehntelang als Dozent verbunden.
Alin Coen ist bekannt dafür, in den Untiefen der Emotionen zu tauchen und diese in Musik zu verwandeln. „Ich lausche der Musik, die am Klavier oder an der Gitarre entsteht, und versuche, passende Worte und Geschichten zu finden, die zu dem Gefühl passen, das die Musik in mir auslöst“, erklärt sie. Ihr Spezialgebiet? Gefühle zulassen! „Meine Inspiration kommt aus der Musik selbst und aus der Beobachtung meiner inneren Welt mehr als aus äußeren Einflüssen.“
Die Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt erneut lädt zur Werkstatt Aktuelle Musik „WAM!“ ein: Vom 14. bis zum 19. Januar geben Studierende, und Dozierende Einblicke in aktuelle Entwicklungen improvisierter und komponierter Musik, sechs Konzerte finden in der MHL und weiteren Lübecker Spielstätten statt. Der Eintritt zu allen Konzerten der Reihe „WAM!“ ist frei.
Zum Possehl-Musikpreis-Konzert laden die Musikhochschule Lübeck und die Possehl-Stiftung am Samstag, 11. Januar ab 18 Uhr ein. Das Konzert dokumentiert mit seinem kontrastreichen Programm die Vielseitigkeit der künstlerischen Ausbildung an der MHL.
Stefan Vladar und seine Philharmoniker schafften es, beim Neujahrskonzert 2025 die MuK bis auf den letzten Platz zu füllen und das Publikum rundum zu begeistern – ein hoffnungsfroher Einstieg in ein Neues Jahr. Dabei führte das Programm nicht nur auf vertraute Wege, sondern hob sich angenehm von dem immer Gleichen vergangener Jahre ab.
Zum vierten Mal lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am 9. und 10. Januar 2025 zum OPEN SPACE, dem Possehlpreis für aktuelle musikalische Aufführungskonzepte. Der Wettbewerb wird öffentlich ausgetragen: Im Großen Saal wetteifern Studierende der MHL mit zeitgenössischen Kompositionen und Performances vor Jury und Publikum um den mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Preis.
Die Lübecker Philharmoniker beendeten das Jahr mit einem im Wesen ernsten Programm. In ihm rahmten die „Tragische Ouvertüre“ und die 3. Sinfonie, beide von Johannes Brahms, die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss. Sie hatte der Komponist 1948 im Alter von 84 Jahren komponiert, ein Jahr vor seinem Tode.
Mit großer Spielfreude und musikalischer Virtuosität wird ein junges Ensemble aus Studierenden der Musikhochschule Lübeck Benjamin Brittens „Albert Herring“ nach einer Kurzgeschichte von Guy de Maupassant am Freitag, 20. Dezember und Samstag, 21. Dezember auf die Bühne im Großen Saal bringen.