Eine Herzensangelegenheit sei dieses Stück, leitet Gabriele Pott die Uraufführung ihrer Jugend-Oper Gestrandet ein. Ja, das spürt, hört und sieht man in jedem Moment dieses starken, berührenden und hochaktuellen Werkes.
Viel war noch nicht zu erfahren. Noch sind nicht alle Filme gesichtet und damit auch die endgültigen noch gar nicht ausgewählt worden. Über den Eröffnungsfilm, Spielfilme, Specials, Dokumentationen, Kinder- und Jugendfilme, das Filmforum sowie Kurzfilme wurde also noch gar nichts gesagt. Ja, was blieb denn dann noch?
Seit Wochen laufen die Proben im Hafenschuppen C auf der Nördlichen Wallhalbinsel für die Jugendoper GESTRANDET mit der Musik von Gabriele Pott: 39 Kinder und Jugendliche im Alter von 10-17 Jahren sind begeistert dabei, wenn sie täglich vom Künstlerteam Birgit Kronshage (Regie), Martina Wüst (Choreogeaphie) und Gabriele Pott (musikalische Leitung) trainiert werden - die fünf Solisten und das Orchester kommen später hinzu.
Nach einem wunderbaren Auftakt 2014 im Domhof heißt es 2016 wieder: DIE K KOMMT. Dieses Mal am Samstag, 3. September 2016 im Burghof und auf der Dachterrasse des Europäischen Hansemuseums. Der Eintritt ist frei!
Love ist der Titel des Programms der Simone Kermes und das trifft es genau. Wer wäre wohl prädestinierter als diese Sängerin, darüber zu singen. Sie liebt die Dramatik, daher ihre Leidenschaft, daher dem Barock besonders zugetan. Eine Zeit, in der man es wagte, Emotionen freien Lauf zu gewähren. Nicht umsonst erhielt Kermes 2011 den Klassik-Echo als Sängerin des Jahres.
Die Lübecker Museen, viele Galerien und Kultureinrichtungen luden mit einem umfangreichen Angebot Hunderte Kulturinteressierte zur 16. Lübecker Museumsnacht. Angelockt von dem vielversprechenden Motto „Lebensräume, Lebensträume“ begaben sich viele auf die Suche nach dem Angekündigten. Leider reicht ein Abend nicht aus, um alle Häuser und Akteure zu besuchen.
Meine Nacht der Museen 2016 beginnt schon am Morgen bei einer gemütlichen Tasse Kaffee – ich will in aller Ruhe das Programm studieren – ähnlich wie bei festlichen Buffets kann man sich von der Reichhaltigkeit einer solchen Nacht inspiriert oder auch erschlagen fühlen ...
Die Autorin Antonia Hodgson hat mit ihrem Erstlingswerk Das Teufelsloch im Genre „Historischer Roman“ den Spalt zu einem neuen Schauplatz ein wenig geöffnet. Das Setting bildet eine kleine, in sich geschlossene Welt, keine Stadt mit einer bekannten Infrastruktur, kein Landkreis mit herkömmlicher Vegetation – nein, die Bühne der Handlung ist ein berüchtigtes englisches Schuldgefängnis in London im Jahre 1727: "The Marshalsea".
Das Konzert der momentan angesagtesten Jazz-Band aus Los Angeles, USA, das ursprünglich im Hamburger Stadtpark angesetzt war, brachte das Grünspan auf dem Kiez zum Kochen, obwohl es noch gar nicht angefangen hatte. Der rappelvolle Saal voller Jazz-Enthusiasten brodelte in gespannter Erwartung auf das heißeste Ding, was der moderne Jazz zurzeit zu bieten hat. Kamasi Washington und seine exzellent besetzte achtköpfige Band hatten sich für das erste Konzert ihrer Deutschland-Tour angekündigt.
Wer denn meint, von der Operette Polenblut bisher nichts gehört zu haben, irrt. Die Besucher dieses Stückes horchen bei einigen Melodien auf, um festzustellen, dass sie ihnen absolut vertraut sind. Die schmissige Aussage: So lang's noch solche Frauen gibt und Mädel, Dich hat mir die Glücksfee gebracht, verführen zum Mitsingen und sind geläufig.