Die Eskalation des Krieges und der Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine vor einem halben Jahr hatten erhebliche Auswirkungen auf die Geschichte und das Leben in der Ukraine. Alle Bereiche des politischen und sozialen Lebens der Menschen in dem Land sind davon betroffen.
Die dritte Woche des wunderbaren Sommerfestivals begann bei immer noch sehr warmen Temperaturen recht besinnlich und moderat. Da las zum Beispiel der schwarze britische Schriftsteller JJ Bola auf der Waldbühne aus seinem neuen Buch, während im grellbunten Festivalgarten die Tanzwütigen stumm mit Kopfhörern bewaffnet nach der Musik der DJs JaJaJa abtanzten.
Endlich stimmen einmal die Temperaturen beim Sommerfestival. Selbst abends bei den illustren Eröffnungsreden im herrlich bunten Festivalgarten zeigt das Thermometer noch locker 28 Grad.
Endlich war ich mal wieder im wunderbaren Venedig. Ein Jahr mussten die Liebhaber/innen der Biennale zu Venedig warten, bis die 59. Ausgabe der internationalen Kunstschau der Gegenwart an den Start gehen konnte. Corona sei Dank! Dazu kommt jetzt auch noch der aktuelle Ukraine-Krieg, der dafür sorgt, dass der russische Pavillon dieses Jahr leer bleibt.
Zum Abschluss des Nordwind-Festival mit nordischer Kunst aller Sparten gab es ein Stelldichein isländischer Künstler rund um die Choreografin Erna Omarsdottir, die Sängerin Ólöf Arnolds und den Bassisten Skúli Sverrisson.
Vor ein paar Tagen war ich mal wieder für ein verlängertes Wochenende in der französischen Hauptstadt Paris. Hauptgrund war die letzte Kunst-Intervention des Jahrhundertkünstlers Christo.
Erst Regenschauer der derben Art, dann Platzregen und auch noch ein Corona-Fall im Ensemble von (La) Horde, die daraufhin ihre sehnlich erwarteten Tanzabende absagen mussten. Das Sommer-Festival auf Kampnagel in Hamburg schien unter keinen guten Sternen zu stehen.
Zum zweiten Mal muss das Sommerfestival in Hamburg unter Corona-Bedingungen stattfinden, und auch das typische Hamburger Schmuddelwetter zu Beginn sorgt nicht gerade für ausgelassene Festivalfreuden.
Man kommt nicht umhin, Corona zu erwähnen, auch wenn viele Häuser inzwischen routiniert damit umgehen. Glück hat Schwerin. Sein altehrwürdiges Haus hatte schon zur Eröffnung 1886 eine wirksame Entlüftung bekommen.