Es gibt jede Menge Krimireihen, die mal mehr oder weniger stimmig aufeinander aufbauend sind oder einfach nur immer wieder das gleiche Personal auffahren, um Mord und Totschlag aufzuklären. Dann gibt es aber auch welche, die versuchen, verschiedene Genres zu verbinden, zum Beispiel Kunst und Kommerz, gepaart mit Spannung und Intrigen.
„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“, hat der Jahrhundert-Künstler Pablo Picasso einst behauptet. Ähnlich sehe ich das mit der Literatur. Ein gutes Buch kann anregen, unterhalten oder für mehr Wissen sorgen. Dementsprechend habe ich für meine heutigen Buch-Tipps vier Autorinnen ausgewählt, die sich einmischen, über die Kunst des wilden Lebens erzählen, an Tabus rütteln oder den geneigten Leser oder die Leserin faszinieren und fesseln.
Der Abend mit Lesung in der fast ausverkauften Gollan-Kulturwerft beginnt dramatisch mit Streichermusik. Dann tänzelt der Pop-Literat in Popstar-Pose unter der rockigen Hymne von Falco: „Out of the dark“ auf die Bühne.
In der 1937 erschienenen Novelle "Von Mäusen und Menschen" thematisiert der spätere Literaturnobelpreisträger John Steinbeck den utopischen "American Dream".
Der eine ist ein alter Bekannter, der in Corona-Zeiten seine Fans mit Kurz-Comics auf Facebook und Instagram amüsierte und kichern ließ, der andere hat fast schon unglaubliche 20 Jahre an seinem ausufernden Werk gezeichnet.
Ein wortgewaltiges Debüt aus dem Gastland der letzten Frankfurter Buchmesse, Spanien, ein raffiniert komponiertes Buch zum hochsensiblen Thema Kindesmissbrauch, sowie zwei Bücher übers Reisen, einmal als eine Art Abenteuerroman und zum zweiten als große portugiesische Küstentour.
Der Roman "Kalmann" des in der Schweiz geborenen Autors Joachim B. Schmidt, der als nach Island Ausgewanderter ein Kenner der Insel ist, liest sich vergnüglich.
„Der Mensch liebt den Rausch. Der Effekt wurde zwar offiziell den Göttern, den Geistern, den Vorfahren oder den Hexen zugeschrieben, aber das jeweilige Volk hörte nicht mehr damit auf, auch wenn sich immer mal wieder jemand dabei vergiftete“, schreibt der Arzt, Autor und Psychiater Jakob Hein im Vorwort seines Buches „Illustriertes Kompendium der Psychoaktiven Pflanzen“.
Die obige Frage läßt sich noch mit „nein“ beantworten, aber der Herbst schreitet voran, die Blätter sind von den Bäumen gefallen und die Vögel verziehen sich in den warmen Süden. Also Zeit, sich so langsam mal wieder Gedanken um die Geschenke für sich und die Lieben zu machen.