Es war Sommer, es war das Jahr 1988. Im Juli stand ich Bruce Springsteen das erste Mal Auge in Auge gegenüber, verborgen allerdings in der Masse der anderen 49.999 Zuschauer im Bremer Weserstadion.
Liebhabern des modernen Gegenwartstanzes steht ein volles Programm internationaler Tanz-Ensembles der Spitzenklasse in der Hamburger Kulturfabrik Kampnagel ins Haus. Im nächsten halben Jahr reihen sich die Höhepunkte der zeitgenössischen Tanzkunst aneinander.
Christoph Gedschold, der die Lübecker Philharmoniker bei ihrem vierten Saisonkonzert dirigierte, wurde intensiv beobachtet, wie üblich, wenn ein Anwärter für den noch immer vakanten GMD-Posten auf dem Podest steht.
Herbert Blomstedt, der inzwischen 91-Jährige, ist ein Altvertrauter. Konzertabende mit ihm besitzen deshalb ein Gefühl von Bekanntem, dennoch das des Ungewöhnlichen.
Schon wieder steht das Weihnachtsfest vor der Tür und die Frage nach dem besonderen Geschenke-Tipp im Raum. Als Freund des geschriebenen Wortes möchte ich deshalb dem geneigten Leser dieser Zeilen meine persönlichen Favoriten für den Gabentisch vorstellen.
Ende der 70er – die Beatles reisten nach Indien zu Maharishi Mahesh Jogi, Timothy Leary proklamierte „Turn On – Tune In – Drop Out“ und warf sich eine ordentliche Dosis LSD25 in den Kopf, Stanislav Grof entwickelte die holotrope Atemtechnik, und John C. Lilly experimentierte mit Vitamin K (Ketamin).
Die Reihe der beliebten Nordischen Kriminacht findet auch in diesem Jahr seine Fortsetzung, und zwar am 21. und 22. Dezember, jeweils um 19 Uhr im Europäischen Hansemuseum (Saal „La Rochelle“). „Crime Ladies“ ist der Titel der Veranstaltung mit Musik und hintergründigen Geschichten, teils tief blickend, manchmal sogar mit humoristischen Ideen.