Der eine gehörte zum legendären Club der 27-jährigen Toten aus der Rockmusik und hatte am 18. September seinen 50. Todestag, der andere verstarb 2016 und hatte als Musiker fast 50 Jahre die Entwicklung der Pop-Musik entscheidend mit beeinflusst. Jetzt sind zwei Biografien erschienen, die auf ganz unterschiedliche Weise beider Leben resümieren.
Eigentlich führt mein alljährlicher Sommer-Kunstausflug nach Büdelsdorf bei Rendsburg zur dortigen Nordart, aber dieses Jahr fiel die internationale Schau für Gegenwartskunst, wie so vieles in der Kulturwelt, dem Corona-Virus zum Opfer. Eine gern genommene Alternative führt jetzt ins benachbarte Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
Es ist unglaublich, was für Schätze in den Depots der Lübecker Museen schlummern. Die Völkerkundesammlung - zur Zeit noch ohne festen Wohnsitz - ermöglicht mit der aktuellen Ausstellung Einblicke in die nördlichen Polarregionen: Skandinavien, Sibirien, Grönland, Kanada und Alaska.
Peer Gynts irisierender Lebenswandel ist weltumfassend. Er beginnt als Schwärmer in der norwegischen Bergeinsamkeit, wird zum verstoßenen Prahlhans, Lügner, Taugenichts und Frauenheld.
Seit Juni schaute er uns an, egal, wo wir uns in Lübeck befanden, der plastinierte Kopf eines Mannes aus der Ausstellung der „Körperwelten“ des Gunther von Hagens.
Der Sommer ist noch nicht vorbei. Die Leselust trotz Corona ungebrochen. Also stelle ich für die Freundinnen des guten Buches hier noch einmal vier großartige Romane vor, die ich in der letzten Zeit am Strand, auf Reisen oder auf der heimischen Terrasse gelesen habe.
Normalerweise stehen im romantischen Innenhof des St. Annen-Museums die barocken Steinfiguren des Bildhauers Dietrich Jürgen Boy (1774 - 1776), die eigentlich auf die Puppenbrücke vor dem Lindenteller gehören.
Das Künstler-Kollektiv vom Defacto Art in der Kunsttankstelle am Holstentor zeigte in ihrer Gemeinschaftsausstellung "Einblicke 2020" neue Arbeiten seiner KünstlerInnen, die während der aktuellen Corona-Zeit entstanden sind.