Drei ausdrucksvolle Plakate, die für den Besuch von Anton Tschechows „Drei Schwestern“ werben sollen, wurden im diesjährigen Plakatwettbewerb der „Gesellschaft der Theaterfreunde“ für die Preise ausgewählt.
Zwei Alte geistern durch die neueste Inszenierung am Theater Lübeck, ein Mann und eine Frau, Kinderfrau sie einstmals, er irgendwie ein Faktotum, beide im unauffälligen Altenbeige.
Mozarts „Don Giovanni“ ist ein grandioses Werk, in sich geschlossen und konsequent im Dramaturgischen. Wie herausfordernd dennoch (oder deswegen) jede Inszenierung ist, wird oftmals unterschätzt, wurde es auch am Theater Lübeck (Premiere: 10. Mai 2019).
Eigentlich gehört das, was die Überschrift zitiert, der Feldmarschallin Fürstin Werdenberg, der Grande Dame in Richard Strauss‘ Komödie für Musik, wenn sie im ersten Akt des „Rosenkavaliers“ nach rauschender Liebesnacht über die Zeit räsoniert, über sich und die Vergänglichkeit.
Clara Schumann ist sicher eine der faszinierendsten Frauen des 19. Jahrhunderts. Vor 200 Jahren wurde sie in Leipzig geboren und starb mit 76 Jahren in Frankfurt am Main, knapp ein Jahr vor Johannes Brahms, mit dem sie eine innige Freundschaft verband.
Von Zeit zu Zeit bietet die Taschenoper Lübeck eine Uraufführung. Im Studio der Kammerspiele wendet sich Margrit Dürr erstmals der Operette zu. „Topmodel“ heißt die „Operettenshow für Jugendliche ab zwölf Jahren“.
Landauf, landab sind Mackie Messer und seine Moritat wieder präsent, vom Leierkasten gedudelt am Strand der Ostsee wie anderswo. An der Kieler Förde war er bereits im Oktober zu hören, neuerdings nun an der Lübecker Bucht (Premiere: 9. Februar 2019).