„Flucht nach Patagonien“ heißt der neue biografische Roman von Jana Revedin, die bereits mit ihren vorherigen Büchern über die emanzipatorische Seele des Bauhaus „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus: Das Leben der Ise Frank“ und über die venezianische Großmutter ihres Mannes, Margherita Revedin große Erfolge feiern konnte.
Heute möchte ich zwei Bücher vorstellen, die sich mit dem Thema Familie, Tod und Überwindung von Kindheitstraumata beschäftigen. Einmal geht es um das „schöne Elend des Erwachsenwerdens“ und zweitens um die Konfrontation mit der Vergangenheit und deren Überwindung hin zu neuen Lebenszielen.
„Die Jury“ von John Grisham gehört zu den absolut stärksten Romanen von John Grisham. Der amerikanische Anwalt, der im belletristischen Genre Thriller dem Thema „Justiz“ eine völlig neue Gewichtung gegeben hat, geht in seinem neuesten Roman „Der Polizist“ zurück in die Zukunft seiner schriftstellerischen Karriere.
Schon im vergangenen Jahr erschien die Hörbuchausgabe dieses unsagbar spannenden Buches, für das Helga Schubert den Ingeborg Bachmann Preis 2020 erhielt und für das sie mit dem Buchpreis der Leipziger Buchmesse 2021 nominiert war.
Die Illusion ist substanziell im Zirkus, quasi das Higgs-Boson jener parallelen Prachtwelt aus Make-up, Elefanten, fliegenden Akrobaten und knatternder Musik von unter dem Zelthimmel.
Corona, Lockdown, Lockerung, Impfung, Testen, Homeoffice, 3. Welle, Lauterbach und kein Ende. Noch immer hat uns diese Schei…..-Pandemie im Griff. Irgendwie befindet man sich seit über einem Jahr in sozialer wie kultureller Isolation, auch wenn zwischendurch immer mal wieder leichte Hoffnung aufkeimt, dass es endlich besser wird.
Als Kind bin ich mit Kostüm und Silberbüchse durchs Unterholz des Stadtparks gepirscht und habe mich wie Winnetou gefühlt, wie ein Indianerhäuptling. Bis jetzt habe ich mich nicht dafür entschuldigt.
Der Profi-Fußball ist neben der Heavy-Metal-Branche einer der wenigen gut bezahlten Erwerbszweige, wo ein Bekenntnis zu seiner eigenen Homosexualität das Ende der Karriere bedeuten kann.
Gezeichneter Humor in „Vervirten Zeiten“ von Alt-Meister Ralf König und bei den „Nachtgestalten“, die sich das Leben schön trinken, während sie durch die nächtliche Stadt streifen vom Künstler-Duo Jaroslav Rudis und Nicolas Mahler.