Am Dienstag, den 7. Oktober hatte sich das Theater der Nacht aus Northeim an das grotesk-komische und vielschichtige Märchen Momo von Michael Ende herangewagt und es für das Figurentheater umgesetzt.
Am Sonntagabend, den 5. Oktober und Montagmorgen, den 6. Oktober war das Wiener Papiertheater Strauss in Lübeck zu Gast und führte die Mondrevue frei nach Frau Luna von Paul Linke auf.
Am Sonntagnachmittag, den 5. Oktober führte das Krokodiltheater aus Tecklenburg eine Inszenierung für Familien mit Kindern nach dem Kinderbuch von Wolf Erlbruch auf.
Am Samstag, den 5. Oktober führte das Tischtheater Kleines Spectaculum aus Asperglen eine Inszenierung für Familien mit Kindern nach dem gleichnamigen Buch von Tilde Michels auf.
Zur Einstimmung auf das Figurentheater-Festival 2014 stolzierte am Freitag und Samstag schräges, lautes Geflügel und auch zwei Nixen auf ihren seltsamen Wassertieren durch die Fußgängerzone in Lübecks Innenstadt.
Der letzte Samstag war ein sehr schöner Spätsommertag und der Kulturraum lud am Abend zu einer Lesung mit musikalischer Begleitung. Trotz Sommerwetter und zahlreicher Parallelveranstaltungen fanden sich gut 30 Gäste in der Aegidienstraße 37 ein, die vom rätselhaften Leben der "Frau, die keine Sängerin geworden war" mehr wissen wollten.
Muldental, das klingt nach Vertrautem. Ich schnappte mir das Buch vom Auslagentisch und blätterte im Rausch von Heimatgefühlen durch die einzelnen Kapitel, erst viel später bemerkte ich, dass ich ein Buch von Daniela Krien in den Händen hielt und erfreute mich an meinem Fundstück nun um so mehr. Toll, ein neues Buch der Leipziger Autorin! Schon ihren ersten Roman Irgendwann werden wir uns alles erzählen habe ich regelrecht verschlungen.
Nils Landgren: „Und begrüßen Sie die Band so, wie es nur hier in Niendorf üblich ist! Für mich ist es das Himmelreich, nun, noch ein bisschen besser, denn hier in Niendorf gibt es auch Bier!“, beantwortete Nils Landgren, Mastermind und Macher der JazzBaltica die selbstgestellte Frage, ob wir, das Publikum wüssten, wie es für ihn sei, da oben auf der Bühne zu stehen und eine interessante Formation nach der anderen vorzustellen (und ab und zu sogar selber noch mitspielen zu dürfen).