Am Samstag, 24. Mai um 19:30 Uhr zeigt Kolk 17 Figurentheater ein rührendes Doppelporträt des berühmten Künstlerpaares voller Wortwitz, Slapstick und Situationskomik. Ein Abend der großen Unterhaltung in einer turbulenten, fantasievollen Inszenierung mit Schauspiel, Tanz, Marionetten, Handpuppen und viel Musik.
Jetzt soll es doch tatsächlich noch klappen. Jahrelang habe ich eine Ausstellung mit Streetart-Bildern aus aller Welt geplant und vorbereitet, doch dann kam Corona. Später waren keine ausreichenden Räumlichkeiten zu finden und dann kam dazwischen, was dazwischen kommen wollte oder sollte. Doch jetzt geht es endlich los und zwar vom 3. bis zum 12. Juni in der Kunsttankstelle am Holstentor.
Das XV. Avantgarde Festival ist zurück – laut, frei und mutiger denn je. Von Lübeck aus ist es nur ein kurzer Weg in eine andere Welt: Vom 20. bis 22. Juni 2025 wird das verschlafene Dorf Schiphorst erneut zum Epizentrum der experimentellen Klangkunst.
Jahrelang galt das ehemalige Ford-Gelände an der Fackenburger Allee zwischen Lindenteller und Werner-Kock-Straße als „Lost Place“, bis es endlich abgerissen wurde. Über Jahre wurde darüber gestritten, was aus dem Filetstück in der Nähe des Lübecker Bahnhofs werden soll. Jetzt soll eine Berliner Firma „Hypoport“ das Gelände entwickeln.
Am Dienstag, 20. Mai um 20:15 Uhr treten Ella & Kjell zusammen mit Ilja Ruf, Oliver Sonntag und Florian Galow im LiveCV im CVJM in Lübeck auf. Ein spannender Abend ist garantiert.
Kiel und Lübeck liegen bekanntlich beide an der Ostsee, gute 90 km getrennt, sodass ihre Opernhäuser zumeist autark laufen, selten im Gleichschritt. In der Vergangenheit gab es ein paarmal gemeinsame Sache, zum Beispiel bei der aufwändigen Trickfilmversion des „Barbiers von Sevilla“. Dem ballett-losen Lübeck sind zudem turnusmäßig Auftritte der Kieler Truppe wichtig. Jetzt aber haben sich beide Häuser der italienischen Stimmartistik Gaetano Donizettis zugewandt, Lübeck der „Lucia di Lammermoor“, Kiel einen Tag später (10. Mai) dem buffonesken „Don Pasquale“.
Düster ging es bei der neuesten Premiere (9. Mai 2025) zu. „Lucia di Lammermoor“, Gaetano Donizettis Streifzug durch die von Walter Scott aufbereitete schottische Sagenwelt, war inszeniert worden. Jeder kennt die Oper als die mit der Wahnsinns-Arie‘, auf die jedoch lange gewartet werden muss. Erst im dritten und letzten Akt, nach viel Bosheit, Neid und Machtmissbrauch erklingt sie, und da erst entscheidet sich die Sicht auf Lucia, auf die Frauengestalt, die der Oper den Namen gegeben hat. Ist sie nun eine Blutrünstige oder eine Wahnsinnige oder von beidem etwas? Anna Dreschers Inszenierung forderte auf, an beidem zu zweifeln.
Zum 150. Geburtstag des Komponisten Maurice Ravel lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) erneut zu einem großen Klavierprojekt ein: Unter dem Motto „Maurice Ravel zum Geburtstag“ präsentieren am Samstag, 17. Mai 2025 Studierende der Klavier- und Musiktheorieklassen ab 17 Uhr im Großen Saal der MHL sämtliche Klaviersolowerke des berühmten Komponisten in Wort und Ton.
Das NDR Elbphilharmonie Orchester, die NDR Radiophilharmonie und das NDR Vokalensemble präsentieren in der Spielzeit 2025/2026 acht außergewöhnliche Konzerte in der Musik- und Kongresshalle Lübeck. Der Verkauf der Einzelkarten beginnt heute ab 11 Uhr.
Sonderveranstaltungen wie diese am 7. Mai 2025 sind selten. Als „musikalisches Spiel mit dem Absurden“ angekündigt, trägt es den scheinbar leicht zu deutenden, doch gleichzeitig merkwürdigen Titel „Charms“.