In Tropenanzug mit Helm und Kanister geistert der ehemalige Selig-Sänger Jan Plewka durch das hereinströmende Publikum in die große K6 und erzählt vom Jahre 666, der schönen Helena und Agamemnon.
Am Samstag, 23. November 2019 liest das Wortkunst-Quartett „Dichter am Wasser“ um 16 Uhr in der Zarrentiner St. Petrus und Paulus Kirche zum Thema: „Was sagt uns der Tod – und was sagen wir ihm?“. Die Gedichte werden von dem Karpaten-Duo „Nachtigall“ mit Akkordeon und Violine umspielt. Und: Nein, das wird keine traurige Veranstaltung, sondern bleibt offen für vielerlei Töne...
Auf die Eröffnung von Tina Schönwalds Arbeitsatelier/ Galerie/ Begegnungsstätte war ich schon länger gespannt. Mitte September war es mir zu Ohren gekommen, dass sie Anfang November neu in der Glockengießerstraße aufmachen will und jeden, der Lust und Laune hat, auf einen Umtrunk in das neue Atelier Roststätte einlädt.
Alle zwei Jahre zieht es mich in die wunderbare, wenn auch immer stärker durch Touristenmassen überlaufene Lagunenstadt Venedig. Dann versammeln sich dort die besten Künstler der Gegenwart, um ihre aktuelle Kunst zu präsentieren.
Prüde darf man nicht sein bei der Aufführung von „Rusalka“. Hier geht es zur Sache. Es gibt dennoch nicht den geringsten Anlass, die Inszenierung als vulgär zu bezeichnen.
Unter der Losung „cutting edge music beyond genre“ wurde wieder einmal während des 10. Überjazz-Festivals auf Kampnagel in Hamburg der Jazz gegen den Strich gebürstet. Es wurde ein bunter Querschnitt, hauptsächlich sehr junger und experimenteller Musik jenseits des Mainstreams präsentiert.
Tony Kushners Erfolgsstück „Engel in Amerika“ hat Furore gemacht. Große Preise hat es gewonnen und gilt als eines, das Gesellschaft und Politik, auch die Weltsicht der USA in der Reagan-Zeit abbildet.
Gut ein halbes Jahr laufen schon die Vorbereitungen, jetzt sind es nur noch wenige Tage, bis die kleinen und großen Talente auf der Musikbühne im Werkhof zeigen dürfen, was in ihnen steckt.