Es macht einfach nur Spaß, junge, für ihre Musik brennende Musiker zu erleben. Diesmal präsentierte „Jugend kulturell“, das Förderprogramm der HypoVereinsbank für musikalische Talente, im Kolosseum zwei sehr unterschiedliche Gruppen, ein Streichquartett, besetzt ausschließlich mit Cellisten, und ein Stimm-Quintett, eine A Cappella-Formation mit einer Dame und vier Herren.
Die Erwartung vor dem achten Konzert des Orchesters der Elbphilharmonie, das letzte in dieser Saison, war wieder groß (27. Mai 2016) und wurde nicht enttäuscht.
Heutzutage die Nachrichten zu lesen, verschafft einem doch oftmals ein mulmiges Gefühl. Die Völker der Erde werden durch Krieg und Flucht gegeneinander ausgespielt. Bargeld ist leider auch nichts mehr wert.
Die Pfingst-Trompeten sind inzwischen zu ihrem Markenzeichen geworden: Am Pfingstsonntag 2016 stellt das Pfeiffer-Trompeten-Consort (vier Trompeten, Pauken und Orgel) im Dom zu Lübeck sein neues Programm mit festlicher Musik vorwiegend aus Barock und Romantik vor.
Der Beginn des Konzertabends im Hamburger Docks auf der Reeperbahn gestaltete sich, gelinde gesagt, schwierig. Der Grund: Trotz bestätigter Anmeldung hatte man mich auf der Presseliste irgendwie vergessen einzutragen. Nieselregen, Stehen in der Kälte, diverse Telefonate und Schulterzucken waren die Antwort.
Die Erwartung vor dem siebenten Konzert des Orchesters der Elbphilharmonie – man muss sich an diesen sperrigen Namen gewöhnen – war groß, so groß, dass an der Abendkasse der MuK ein „Ausverkauft“ prangte. Als Gründe lassen sich vermuten, dass Thomas Hengelbrock dirigierte und dass er eine Ausnahmekünstlerin mitgebracht hatte, die niederländische Geigerin Janine Jansen. Das Motto versprach zudem „Musica gioconda“, heitere Musik. Igor Strawinskys Pulcinella-Suite stand auf dem Programm, dazu Max Bruchs g-Moll-Violinkonzert und Felix Mendelssohn Bartholdys vierte Sinfonie, die Italienische.
Vor dem Maritim Seehotel stehen Tour-Trucks, geschäftiges Treiben herrscht vor dem Hotel und erst recht darin. Seit über einer Woche herrscht Ausnahmezustand. Das Panikorchester und Udo Lindenberg haben ihre Panikzentrale für zehn Tage in unser beschauliches Ostholstein verlegt und rocken den Laden.
Das Motto „Nightline“ steht für eine Reihe von Popkonzerten, die in diesem Jahr im Rahmen des zweiten Internationalen Musikfestes Hamburg stattfinden und zu einer späteren Zeit am Abend als gewöhnlich stattfinden. Und somit stand auch der britische Musiker zu später Stunde in der Laeiszhalle auf der Bühne, um sein aktuelles Album zu präsentieren.
Felix Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler stehen für den Aufbruch und das Ende der Romantik. Ihr hatte Ryusuke Numajiri sich im siebenten Saisonkonzert (17. und 18. April 2016) zu nähern vorgenommen. Dazu wählten er und die Lübecker Philharmoniker das hoch angesehene Violinkonzert e-Moll Mendelssohns und die wirkungsvolle vierte Sinfonie von Mahler.