Vor zwei Jahren fand bereits die Premiere dieser Veranstaltung statt, die auf unterhaltsame Art den kulturpolitischen Austausch in der Stadt anregte. Auch in diesem Jahr, bei der zweiten Veranstaltung unter dem Motto mit dem „K“, kamen trotz des kalten Spätsommerwetters einige hundert Lübecker, um zu beweisen: Lübecks Kultur ist entscheidend für die Lebensqualität in dieser Stadt.
Nach einem wunderbaren Auftakt 2014 im Domhof heißt es 2016 wieder: DIE K KOMMT. Dieses Mal am Samstag, 3. September 2016 im Burghof und auf der Dachterrasse des Europäischen Hansemuseums. Der Eintritt ist frei!
Die Lübecker Museen, viele Galerien und Kultureinrichtungen luden mit einem umfangreichen Angebot Hunderte Kulturinteressierte zur 16. Lübecker Museumsnacht. Angelockt von dem vielversprechenden Motto „Lebensräume, Lebensträume“ begaben sich viele auf die Suche nach dem Angekündigten. Leider reicht ein Abend nicht aus, um alle Häuser und Akteure zu besuchen.
Meine Nacht der Museen 2016 beginnt schon am Morgen bei einer gemütlichen Tasse Kaffee – ich will in aller Ruhe das Programm studieren – ähnlich wie bei festlichen Buffets kann man sich von der Reichhaltigkeit einer solchen Nacht inspiriert oder auch erschlagen fühlen ...
Die Kunst, Kultur & Kreativität kommt! Nach einem wunderbaren Auftakt 2014 im Domhof heißt es am 3. September 2016 wieder: DIE K KOMMT...! Bis dahin starten wir für Kulturschaffende unsere Mitmachaktion: "Selfie-Kultur".
Nachdem Kultursenatorin Kathrin Weiher die Museumsnacht am Samstag, den 27. August 2016 um 18 Uhr im Vorgarten des Kulturpalais in der Schildstraße 12 eröffnet haben wird, können Sie diesen kulturellen Lebensraum bei Führungen, Musik und einem Kurzfilmprogramm der Nordischen Filmtage Lübeck erkunden.
Wir freuen uns über die fortschreitende Erhaltung der Lübecker Altstadt durch private und öffentliche Sanierungsprojekte. Nicht nur die schönen Fassaden, also das Äußere wird erhalten und gepflegt, sondern besonders bei privaten Sanierern oder Maßnahmen durch Bauträger, z. B. die TRAVE, werden Entdeckungen gemacht, die inzwischen meist ein freudiges Ereignis sind. Es werden bei Untersuchungen unter späteren Um- und Einbauten dekorative Fundstücke von historischen Ausstattungen entdeckt. Meist keine vollständige Biedermeier- , Rokoko- oder Renaissanceausstattungen usw., sondern nur Teile vergangener Epochen, oft eine bunte Stilmischung.
Die Sprecher der BIRL (Bürgerinitiative Rettet Lübeck e.V.) sind der Ansicht, dass die Planung in der Zielvorstellung mittlerweile mehr als veraltet und geeignet ist, die letzten Lübeck-Spezifika verschwinden zu lassen. Die Vision einer mit Platten aus chinesischem Granit hergestellten „Flaniermeile“ am einstigen Hafen stellt keinen Beitrag zur Verbesserung des Lübecker Stadtbilds dar.
Wer dieser Tage durch die St. Annen-Straße geht, wird mit Erschrecken feststellen, dass sämtliche Gerüste vom Synagogengebäude entfernt sind, die Sanierung aber längst nicht abgeschlossen ist.
In der aktuellen Diskussion um eine teilweise oder komplette Verkehrsberuhigung der Lübecker Altstadtinsel positioniert sich das Theater Lübeck zugunsten der Beibehaltung des Autoverkehrs im Innenstadtbereich.