Eine Jury mit Mitgliedern aus international bekannten Kunsthäusern wird im Mai 2023 über die Vergabe des vierten Possehl-Preises für Lübecker Kunst entscheiden.
Zum Abschluss des Nordwind-Festival mit nordischer Kunst aller Sparten gab es ein Stelldichein isländischer Künstler rund um die Choreografin Erna Omarsdottir, die Sängerin Ólöf Arnolds und den Bassisten Skúli Sverrisson.
Im letzten Jahr konnten die Lübecker Museen trotz Pandemie einen Zuwachs der Besucherzahlen verbuchen. Im neuen Jahr werden sie sich gesellschaftlich hochbrisanten Themen widmen: „Gender – Race – Climate“. Man darf gespannt sein.
Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Volker Scherliess ist am 5. Januar 2022 im Alter von 76 Jahren in Lübeck gestorben. 1991 als Professor berufen, prägte er über zwei Jahrzehnte die musikwissenschaftliche Forschung und Lehre an der Musikhochschule Lübeck (MHL) und das Musikleben der Hansestadt.
Die Ausstellung „Macht und Magie – Tiere in den afrikanischen Kulturen“ wurde von der Völkerkundesammlung mit dem Museum für Natur und Umwelt gemeinsam erarbeitet. Das Herzstück der Ausstellung bilden Tierskulpturen aus 13 Ländern Afrikas.
Und noch eine Welle. Omikron ist auf dem Vormarsch. Die Jugend stürmt die Großraum-Discos rund um Weihnachten und alle müssen in Quarantäne.Auf einmal ist Lübeck deutschlandweit Hotspot der Corona-Pandemie. Man kann es nicht mehr hören. Wahrscheinlich geht es jetzt auch wieder ganz allgemein kulturspezifisch bergab. Was bleibt zu tun? Ich kann in solchen Fällen immer nur den Griff zum guten Buch empfehlen und ab auf die Couch.
Das NDR Elbphilharmonie Orchester bietet zum Jahreswechsel 2021/2022 mit dem japanischen Jazzpianisten Makoto Ozone und dem Chefdirigenten Alan Gilbert ein abwechslungsreich schmissiges Konzert. Auf dem Programm stehen Dvoraks "Karneval", eine Konzertouvertüre, John Adams "The Chairman Dances", Gershwins "Rhapsodie in Blue" sowie Rachmaninows "Sinfonische Tänze".
Die Lübecker Kultband Max & Friends holt alle amerikanisch-weihnachtlichen Swing- und Soultitel heraus und zelebriert ein "Glamorous American Swinging & Soulful Christmas" als eigenes "Winter-Wonderland", wie sie es selbst nennen.
Die Gewinnerin des 10. Debütpreises des Buddenbrookhauses steht fest: Yulia Marfutova konnte die Jury mit ihrem Roman „Der Himmel vor hundert Jahren“ überzeugen.