Der Erste Weltkrieg ist verloren - Deutschland und Österreich haben wirtschaftliche Probleme. Die Veteranen des schrecklichen Krieges sind traumatisiert, enttäuscht und fühlen sich verraten.
Die indische Künstlerin Shilpa Gupta (*1976, Mumbai) erhält den mit 25.000 Euro sowie einer Einzelausstellung in Lübeck dotierten Possehl-Preis für Internationale Kunst 2025. Die feierliche Preisverleihung und die Ausstellungseröffnung finden am 27. September 2025 in Anwesenheit der Künstlerin in der Kunsthalle St. Annen in Lübeck statt.
Zum Possehl-Musikpreis-Konzert laden die Musikhochschule Lübeck und die Possehl-Stiftung am Samstag, 11. Januar ab 18 Uhr ein. Das Konzert dokumentiert mit seinem kontrastreichen Programm die Vielseitigkeit der künstlerischen Ausbildung an der MHL.
Stefan Vladar und seine Philharmoniker schafften es, beim Neujahrskonzert 2025 die MuK bis auf den letzten Platz zu füllen und das Publikum rundum zu begeistern – ein hoffnungsfroher Einstieg in ein Neues Jahr. Dabei führte das Programm nicht nur auf vertraute Wege, sondern hob sich angenehm von dem immer Gleichen vergangener Jahre ab.
Zum vierten Mal lädt die Musikhochschule Lübeck (MHL) am 9. und 10. Januar 2025 zum OPEN SPACE, dem Possehlpreis für aktuelle musikalische Aufführungskonzepte. Der Wettbewerb wird öffentlich ausgetragen: Im Großen Saal wetteifern Studierende der MHL mit zeitgenössischen Kompositionen und Performances vor Jury und Publikum um den mit insgesamt 7.000 Euro dotierten Preis.
Ja ist denn ein Jahr schon wieder rum? Nee, noch nicht ganz. Für das neue Jahr empfehle ich wieder den Griff zum guten Buch. Ich habe in den Neuerscheinungen rumgeschmökert und versucht, für jeden Liebhaber von Literatur etwas besonderes zu finden.
Mit zwei bekannten Filmtiteln kommen die neuesten Schauen in der großen Halle der Deichtorhallen gegen Ende des Jahres daher. Während „High Noon“ den Moment bezeichnet, zu dem die Sonne im Zenit steht, es keinen Schatten gibt, alles gleichzeitig der unbarmherzigen Strahlung ausgesetzt ist, die alles direkt ausleuchtet und der man sich nicht entziehen kann, fällt im US-amerikanischen Western „Zwölf Uhr mittags“ von 1952 der entscheidende Schuss. Dagegen wird im Film „Blow Up“ aus dem Jahr 1966 der Mörder erst durch eine außerordentliche Vergrößerung eines Bildes sichtbar.
In Storms letzter Novelle gehen dichte Sprache und eindrückliche Bilder eine großartige Verbindung ein, denen das Kobalt Figurentheater mit Marionetten, Projektionen und Musikcollagen nachgeht. Am Dienstag, den 31. Dezember 2024 um 19:30 zeigt das KOLK 17 Figurentheater, das derzeit noch im Hansemuseum zu Gast ist, zum letzten Mal in diesem Jahr diese einzigartige Inszenierung.
Die Lübecker Philharmoniker beendeten das Jahr mit einem im Wesen ernsten Programm. In ihm rahmten die „Tragische Ouvertüre“ und die 3. Sinfonie, beide von Johannes Brahms, die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss. Sie hatte der Komponist 1948 im Alter von 84 Jahren komponiert, ein Jahr vor seinem Tode.