Mit großer Spielfreude und musikalischer Virtuosität wird ein junges Ensemble aus Studierenden der Musikhochschule Lübeck Benjamin Brittens „Albert Herring“ nach einer Kurzgeschichte von Guy de Maupassant am Freitag, 20. Dezember und Samstag, 21. Dezember auf die Bühne im Großen Saal bringen.
In diesem Jahr war das Dezember-Konzert des NDR weit entfernt von jedem Bezug zu Weihnachten. Das hätte zu dem Temperament des Dirigenten, der für dieses Konzert auf dem Pult stand, wohl auch wenig gepasst.
In der ausverkauften Halle der Kulturwerft Gollan lässt Jazzbaltica 2024 das Jahr glanzvoll ausklingen. Der Rising Star unter den Keyboardern stellt sein neues Album vor und darf in seiner Band zwei legendäre Jazzgrößen begrüßen, den Schlagzeuger Steve Gadd und den Bassisten Will Lee. Zur festen Crew des Quartetts zählt Bruno Müller an der Gitarre.
Sieben lange Jahre mussten die Fans des belgisch-marokkanischen Ausnahme-Choreographen Sidi Larbi Cherkaoui warten, um mal wieder eine seiner Arbeiten in Hamburg zu sehen und zu genießen.
„This is the future“ − unter diesem Motto laden die Bigband der Musikhochschule Lübeck (MHL) und der MHL-PopsChor unter Leitung von Bernd Ruf sowie das Studierendenprojekt „The Nordic Collective“ am Mittwoch, 18. Dezember um 19.30 Uhr zum Release-Konzert in das Treibsand ein. Mit dem Konzert stellen die jungen Musikerinnen und Musiker ihr viertes CD-Album der Reihe „LübeckSounds“ vor.
Anlass für ein neues Kunstprojekt im Atelier Gust war ein Gespräch mit einer Künstlerin, deren Sehkraft mehr und mehr schwindet. Sie hat lebhaft geschildert, was in diesem Erblindungsprozess passiert:
Schwerin lockt wieder einmal mit dem Besonderen. Zu finden ist es in der M*Halle, in der einst die Schweriner Volkszeitung gedruckt wurde. Das ist zudem ein beziehungsreicher Ort, dessen Aura wunderbar zu der jüngsten Inszenierung von Toshio Hosokawas zweiter Oper „Hanjo“ passt, bei der eine Zeitungsannonce Schicksal spielt.
Das zur Weihnachtszeit so beliebte Nussknacker-Ballett von Tschaikowsky mag etliche Konzertbesucher in die ausgebuchte Lübecker MuK gelockt haben, aber dort sind sie eines Besseren belehrt worden.
Im Jahr 34 nach dem Mauerfall ist es ganz sicher kein Geheimnis mehr: die Rockmusik aus dem Osten Deutschlands hat eine sehr große Anzahl Künstler und Lieder zu bieten, ein ganz besonderes Stück davon ist KARAT. Am Freitag, 6. Dezember 2024 sind sie in der Lübecker MuK zu Gast.
Das war die übergeordnete Frage, die sich das Publikum bei dem künstlerischen Experiment am letzten Wochenende auf Kampnagel stellen musste. Mit „Spiegelneuronen“ hatte sich die Berliner Tanzkompanie von Sasha Waltz & Guests zusammen mit dem Regisseur Stefan Kaegi, den man hauptsächlich vom „Rimini Protokoll“ kennt, vorgenommen, das versammelte Publikum in Bewegung zu versetzen.