Ist die Bibel wirklich das Buch der Bücher? Sollte also jeder sie kennen, ganz gleich, ob gläubig oder nicht? Auch ein Atheist muss ja zugeben, dass sie unser Leben und unsere Kultur mehr geprägt hat als jedes andere Buch.
Lübeck – Geld und Glaube? Darüber spricht man nicht oder zumindest nicht oft. Zwar gehört es zur protestantischen Grundausrüstung, dass der Petersdom mit den Ablässen armer Sünder finanziert wurde. Dass weit über den Prestigebau hinaus knallhartes wirtschaftliches Kalkül hinter Glaubenskonflikten stecken, hat sich aber im Allgemeinwissen über Religion und Geschichte nicht verankert.
... und jodeln kann sie auch! In der Ankündigung durfte man sich auf „Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte“ freuen. Nach ein paar Takten aus dem Off erscheint dann Gitte.
Das Opernwerk von Franz Schreker (1878 bis 1934) ist wenig bekannt, nicht nur in Lübeck. 105 Jahre nach der Uraufführung in Frankfurt/Main ist nun „Der ferne Klang“ in einer sehr ungewöhnlichen Inszenierung in Lübeck erstmals zu erleben.
Unsere Lübecker Altstadtkirchen sind aus vielen Gründen berühmt: natürlich zunächst und vor allem deshalb, weil sie alle unglaublich schön sind, wohl auch, weil ihre Erbauer sehr ungewöhnliche Wege einschlugen, um statische und andere Probleme zu lösen, schließlich, weil die sieben Türme eine ganz einzigartige Silhouette bilden.
Ringelnatz? Das ist der mit den Gedichten vom Bumerang und den Ameisen und der betörenden „Ich hab dich so lieb“-Erklärung, das ist der Schöpfer der Kunstfigur Kuttel Daddeldu und der Entdecker der haarigen Berge auf dem Näschen seiner Liebsten.
Eine gefühlte Ewigkeit dauerte es, bis der Applaus losbrach. Die Musiker des Elbphilharmonie Orchesters hatten Gustav Mahlers Neunte Sinfonie in die Stille geführt und das Lübecker Publikum tief beeindruckt.
Zunächst „Fame – Das Musical“ und nun doch die Grand Opéra: Kiel wählte dafür Gioachino Rossinis „Wilhelm Tell“. Seit 1928, seit fast 90 Jahren stand der Schweizer Nationalheld dort als Heldenbariton nicht mehr auf der Bühne.
Die Grandbrothers spielen am Donnerstag, 02. November 2017 um 20 Uhr in der Kulturwerft Gollan. Das Duo steht für eine erstaunliche Verbindung von Analogem und Digitalem. Erol Sarp und Lukas Vogel experimentieren dabei aufregend und abenteuerlich mit Klaviermusik und elektronischer Musik. Wir verlosen 2 x 2 Karten.
In den USA gilt sie seit langer Zeit als eine der wichtigsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts, in Europa, also auch in Deutschland, ist die grandiose Schöpferin eindringlichster Porträts nahezu unbekannt. Dies dürfte mit der ersten Übersichtsschau des gesamten Schaffens von Alice Neel (1900–1984) in Hamburg endgültig vorbei sein.