„Fürstliche Pracht“ versprach das Philharmonische Orchester in seinem fünften Sinfoniekonzert (12. und 13. Januar 2017). Im ersten Beitrag traf das in etwa auch zu.
Juchhu! Die Truden waren da! Und wurden mit Standing Ovations im Kolosseum verabschiedet. Für immer? Daran wollen wir mal lieber noch nicht glauben. Denn diese Auftritte können ein wenig süchtig machen.
Das Bucerius Kunst Forum in Hamburg beginnt das Ausstellungsjahr 2017 mit einer bemerkenswerten Schau über Paula Modersohn-Becker, eine der ungewöhnlichsten Künstlerinnen um die Jahrhundertwende.
Die Nordischen Filmtage Lübeck stellen sich zu ihrer 59. Ausgabe neu auf: Florian Vollmers gehört ab sofort zum Team des Festival Managements und übernimmt seine Leitung zum 01.07.2017.
Der Roman „Der Wind und die Wahrheit“ von Michael Peinkofer spielt im Jahre 1362. Einer der Schauplätze ist die Lagunenstadt Venedig. Die kleine Republik floriert und blüht dank des erfolgreichen internationalen Handels. Kaufleute aus aller Herren Länder nutzen die Märkte, um ihre Waren zu verkaufen oder neue Waren für ihre Heimatstädte zu erstehen.
Große Hymnen schreiben! Und trotzdem den Blick für die kleinen Momente, die den Weg säumen, nicht verlieren. Lernen, dass ankommen und unterwegs sein nicht widersprüchlich sein müssen und immer wieder sehen, dass man Geister am besten immer noch selbst verjagt.
Als am Theater Lübeck entschieden wurde, den uralten Mythos von Orpheus, dem Seelenfänger durch Musik, in Tennessee Williams Version auf den Spielplan zu setzen, ahnte wohl keiner, wie brisant „Orpheus steigt herab“ werden würde.
Es beginnt mit einer rasanten Kutschfahrt und einer gehörigen Bruchlandung. Untermalt vom beschwingten rossinischen Crescendo stürzen Pferde, Räder und Wagenteile, Koffer und Stiefeletten, Handtasche und Hut herab.
1987 erhielt die Lübecker Altstadt den Titel UNESCO Welterbe und damit die Auszeichnung, dass sie etwas ganz Besonderes und Schützenswertes ist. Unter dem Motto „Plötzlich 30!“ findet 2017 das ganze Jahr über ein bunter Reigen an Aktionen und Veranstaltungen rund um Kunst, Kultur und Historie statt.
In Lübeck ist es nicht schwer, sich für Johannes Brahms zu begeistern. Das der Musikhochschule angegliederte Brahms-Institut in der Villa Eschenburg am Jerusalemsberg sorgt dafür mit einer Sammlung von Autographen, Briefen und Erstdrucken, Fotos und Zeugnissen von und über Brahms – vieles digitalisiert abrufbar.