Zu einer Konzertgala lädt die Musikhochschule Lübeck anlässlich der 60. Verleihung des Possehl-Musikpreises am Samstag, 13. Januar um 18.30 Uhr ein. Das Quantum Quintett und andere Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs um den Possehl-Musikpreis präsentieren sich mit Meisterwerken der Musikliteratur. NDR Kultur überträgt das Jubiläumskonzert live aus dem Großen Saal der MHL.
Es gibt die ganz Großen im Pop-Rock-Geschäft, die seit Jahrzehnten Musikgeschichte schreiben, Millionen von Fans begeistern und andere Musiker/innen beeinflusst haben. Bob Dylan ist so einer, hat sogar den Literatur-Nobelpreis bekommen, oder die Rolling Stones. Doch es gibt auch andere Bands, deren Einfluss, musikalische Einzigartigkeit und Charisma mindestens genau so hoch eingeschätzt werden muss.
Eine große Jubiläumsschau anlässlich des 250. Geburtstages des großen deutschen Romantikers Caspar David Friedrich bildet mit dem Auftakt in Hamburg: Kunst für eine neue Zeit, den Start einer Dreier-Ausstellung in Hamburg, Berlin und Dresden, die vom Bundespräsidenten eröffnet wird.
Es waren nicht viele, die sich vergangenen Dienstag durch „die wüste Stadt“ (Mulo Francel in einer seiner launigen Anmoderationen) auf den Weg ins Kolosseum gemacht hatten. Dabei war im Foyer zu vernehmen, dass unter den wenigen sogar Fans von weit her die Reise auf sich genommen hatten, um das Quintett, bestehend aus Mulo Francel (Saxophone und Klarinetten), D.D. Lowka (Bass und Percussion), Andreas Hinterseher (Akkordeon) Philipp Schiepek (Gitarre) und Tim Collins (Vibraphon) zu erleben.
In einer Gemeinde sollte ein Krippenspiel sein. Wie jedes Jahr am Heiligen Abend. Diesmal hatten junge Leute das Krippenspiel selber geschrieben. Und sie hatten wirklich an alles gedacht. Sogar an Ochs und Esel, ja, sogar an das Stroh.
Die Lübecker Philharmoniker haben es sich in ihrem 4. Sinfoniekonzert nicht leicht gemacht. Die zwei Werke, anfangs Dmitri Schostakowitschs erregende 1. Violinkonzert in a-Moll und im zweiten Teil die klangmächtige 1. Sinfonie von Gustav Mahler in D-Dur, der der Komponist den Beinamen „Titan“ gab, fordern alle heraus, die Interpreten und die Zuhörer. Eine Woche vor Weihnachten sind diese Werke kein friedliches Vorbereiten auf eine Zeit, das den Christen immer noch als ihr höchstes Fest gilt. Es ist eher eines mit einem Programm, das nachdenklich macht, das wegführt von der Illusion von Friede und Freude. Es brachte eine andere Botschaft.
Wer es noch nicht mitbekommen hat, dem wurde am letzten NDR-Konzertabend wieder bewusst, dass der NDR zwei Orchester unterhält, jedes mit eigenen Ansprüchen. Seitdem vor 29 Jahren die MuK fertig war, waren es die NDR Elbphilharmoniker, die achtmal pro Saison auftraten. In dieser und in der Saison davor aber haben sie ihr Konzertangebot in Lübeck um ein Viertel verschlankt. Freilich hat der NDR zwei Abende nicht einfach gestrichen, sie wurden nur überraschend den NDR Radiophilharmonikern aus Hannover überlassen.
Gabi Bannow empfängt mit einem herzlichen Moin in ihrer ‚Galerie für eine Nacht‘ an der Ecke Hundestraße/Tünkenhagen. Die ehemalige Einzelhandelsfiliale, die ihre Großeltern dort einst betrieben, hat die Künstlerin auf innovativ-charmante Weise zu einem Galerie-Cafè umfunktioniert.