An diesem Wochenende (11. /12. Juni 2016) beteiligt sich Lübeck wieder am bundesweiten "Tag der Architektur 2016". Für die Besucher ergibt sich der besondere Reiz daraus, dass die meisten Objekte üblicherweise nicht für Interessierte offen stehen.
Es macht einfach nur Spaß, junge, für ihre Musik brennende Musiker zu erleben. Diesmal präsentierte „Jugend kulturell“, das Förderprogramm der HypoVereinsbank für musikalische Talente, im Kolosseum zwei sehr unterschiedliche Gruppen, ein Streichquartett, besetzt ausschließlich mit Cellisten, und ein Stimm-Quintett, eine A Cappella-Formation mit einer Dame und vier Herren.
Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die Fußball Europameisterschaft statt. Ein Schatten liegt über den Spielen, wird es Anschläge der Islamisten geben? Nichtsdestotrotz ist für etwas über vier Wochen die Sportwelt wieder im Ausnahmezustand. An Tagen, an denen die deutsche Nationalelf unter Trainer Joachim „Jogi“ Löw spielt, kann man wieder faszinierende Tatsachen bestaunen.
Lübeck – weltbekannt durch das Marzipan von Niederegger und natürlich durch das alte Festungstor, auch Holstentor genannt, das eigentliche Wahrzeichen der damaligen „Königin der Hanse“, wie sie es stolz von sich sagen kann. Es gibt in Deutschland wenige sehr gut erhaltene Städte, in denen man noch, wenn man die kleinen Gassen betritt oder durch die engen Gänge schleicht oder sich in einem wunderschönen Hof wiederfindet, einen Hauch von Mittelalter spürt.
Die Erwartung vor dem achten Konzert des Orchesters der Elbphilharmonie, das letzte in dieser Saison, war wieder groß (27. Mai 2016) und wurde nicht enttäuscht.
Drogen, Musik, Reisen und das wilde Leben in den individuellen, persönlichen Ausformungen sind die Themen, die die drei neuen Autobiografien dieser sehr unterschiedlichen Autoren gemeinsam haben. Zeitgeschichte trifft auf Humor, Poesie auf Radikalität, Abenteuerlust auf Spiel mit dem Tod.
Die Hansestadt Lübeck ist um eine Attraktion reicher: Der französische Outing-Künstler Julien de Casabianca plakatierte auf einer Bunkerwand in der Schildstraße das Gemälde "Kind im Spielzimmer" von Heinrich-Eduard Linde-Walther, das als Original im Behnhaus Drägerhaus hängt. Wer ist Julien de Casabianca? Was ist das Besondere an seiner Kunst?
Peter Konwitschny ist ein viel beachteter Regisseur, ihn nach Lübeck zu holen eine kleine Sensation. Möglich wurde das durch eine Koproduktion mit dem Theater an der Wien und durch die persönliche Begegnung von Lübecks GMD Ryusuke Numajiri mit ihm in Japan.
Über 150.000 Besucher waren an diesem verlängerten Wochende zu Gast auf der nördlichen Altstadtinsel, um das 1. HanseKulturFestival 2016 ausgiebig zu feiern. Es war ein tolles Fest mit allem, was dazugehört.