Vielleicht erkennt man meisterliche Kunst daran, dass sie dem rein technischen Brillieren entwachsen ist? Sie muss sich nicht mehr beweisen, ist über das Technische erhaben. An diesem Abend kann sie sogar gleichzeitig zaubern und schmunzeln.
Bin ich schon so schrecklich alt? So viele Philosophen habe ich kommen und gehen sehen, so viele Philosophien waren der letzte Schrei und schon bald wieder vergessen …
Das LN-Forum im Hansemuseum ist in der Hansestadt ein inzwischen etablierter öffentlicher Diskussionstreffpunkt, in dem Themen der Stadt diskutiert werden, die aktuell sind und die dringend aufgegriffen werden müssen.
Dies war der Opernabend, an dem einem die Meinung der einmaligen Christa Ludwig in den Sinn kommt: Sie behauptet, selten Neuinszenierungen der Oper zu besuchen, weil beim heutigen modern gewordenen Regietheater nur noch die Musik den Komponisten ausweist.
Der „Rembrandt des Videozeitalters“, wie man den US-amerikanischen Video- und Installationskünstler Bill Viola gerne bezeichnet, verwandelt mit seinen monumentalen Arbeiten anlässlich des 500. Reformationsjubiläums die Hamburger Deichtorhalle in die „Kathedrale des 21. Jahrhunderts“.
Seit dem 15. Jahrhundert prägte die Kapelle Maria am Stegel die Nordwestecke des Marienkirchhofs zur Mengstraße hin. Zusammen mit den bescheidenen Häusern vor der Kirche am Schüsselbuden bildete sie eine architektonische Umrahmung, aus der St. Marien emporwuchs.
Was macht ein Mann, der gerade keinen festen Job hat, dessen Frau nach der Geburt des ersten Babys ihr Studium beenden will? Er beschließt: Ich erziehe die kleine Tochter; ich gehe in Elternzeit. Elternzeit bei der Frau scheint normal, ist akzeptiert, wird vielleicht sogar erwartet. Ein Papa in Elternzeit – das ist selten, gibt neue Erfahrungen und jede Menge Aufregung. Natürlich auch Spaß.
Fast 20 Jahre ist es inzwischen her, dass die Australierin ihren ersten und bis dato erfolgreichsten Hit „Torn“ veröffentlichte. Möglicherweise ist dies der Anlass, mit einer Akustiktour ihres Repertoires die vergangene Zeit noch einmal Revue passieren zu lassen.
Es war ein Experiment, wie es das zuvor und danach in der deutschen Literatur kaum jemals oder vielleicht wirklich nie gegeben hat: Vier Autoren versuchten, gemeinsam einen Roman zu schreiben.