Die Dräger-Stiftung feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums schreibt die Dräger-Stiftung einen Wettbewerb zum Thema „Demokratie bewahren und entwickeln“ aus. Die Einzelförderungen betragen dabei mindestens 5.000 Euro und können bis zu 50.000 Euro erreichen.
Nachdem sich unser Vorzeige-Filmregisseur Wim Wenders in seinem Film „Anselm“ schon in aller epischen Breite und mit viel filmischer Verklärung über den, ohne Frage, mit zu den wichtigsten Gegenwartskünstlern zählenden Groß-Künstler in allen Belangen, Anselm Kiefer, mit einem wunderbaren, wenn auch ziemlich kritiklosem Streifen geäußert hat, versucht es jetzt erneut ein anderer Großer der Kunst und Kultur, nämlich der Literat Karl Ove Knausgard.
Im Februar beherbergen die einzigartigen Industriehallen der Kulturwerft Gollan, direkt neben der Lübecker Altstadt, erneut einen gern gesehenen Gast, der sich inzwischen schon verlässlich im Terminplaner der renommierten Eventlocation etabliert hat: Die LebensArt Lübeck – Garten, Wohnen und Lifestyle.
Der Journalist, Literaturkritiker und Autor Ijoma Mangold tauchte in der Zurückgezogenheit des Lockdowns in das Bitcoin-Universum ein. Seither sieht er unsere Welt anders - und erklärt in seinem Buch, weshalb auch wir das tun sollten. Sein Buch "Die orange Pille. Warum Bitcoin weit mehr als nur ein neues Geld ist" stellt er am Donnerstag, 22. Februar 2024 um 19 Uhr im Willy Brandt-Haus in Lübeck vor. Der Eintritt ist frei.
Das Wort Cancel Culture ist in aller Munde und ein Reizwort, an dem sich die Geister scheiden. Ist es eine Form der Zensur, um unliebsame Meinungen zum Schweigen zu bringen, oder stärkt man die Demokratie, indem man demokratiefeindliche Meinungen unterdrückt? Am Mittwoch, 14. Februar 2024 um 19:45 Uhr stellt der Philosoph und ehemalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin sein Buch „Cancel Culture – Ende der Aufklärung?“ im Lübecker Rathaus, Große Börse vor.
Ein besonderes Programm hatte auch das fünfte der Konzerte der Lübecker Philharmoniker (4. und 5. Februar 2024), für das GMD Stefan Vladar im ersten Teil zwei Werke für Streichorchester ausgewählt hatte und im zweiten eines aus der klassischen Moderne, Béla Bartóks „Konzert für Orchester“. Es ist lange Jahre oft aufgeführt, in letzter Zeit weniger. Von den beiden Kompositionen im ersten Teil dagegen war eines recht bekannt, das andere wohl nur sehr wenigen. Aber beide hatten sie irgendwie mit Österreich zu tun, dem Heimatland auch des Orchesterleiters.
Lübecks Theaterheft hatte uns informiert, dass es für diese Saison wieder eine „Elektra“ geben würde. Lange schon, seit 2001 und 2012, sind die letzten beiden Inszenierungen in Lübeck Geschichte, wie auch die beiden GMDs, die sie verantwortet hatten. Ist es Zufall, dass beide Richard Strauss‘ atemnehmende Vertonung für ihren Abgesang genutzt hatten? Kein Zufall ist, dass für die diesjährige Inszenierung, Premiere am 27. Januar 2024, Brigitte Fassbaender für die Regie gewonnen werden konnte. Ihr wird eine besondere Wertschätzung entgegengebracht. Eine neue „Elektra“ war fällig, zu der man sich diese Regisseurin herbeiwünschte.
Zum vierten Konzert (20. Januar 2024) gab sich das Elbphilharmonie Orchester wieder selbst die Ehre und das mit einem Programm, das ihm alle Ehre machte. Es war eines, das im ersten Teil tief in die romantische Ausdrucks- und Gestaltungswelt eintauchte und im zweiten Teil aufzeigte, wie ein Komponist in einem groß angelegten Instrumentalwerk die sensible Klangwelt der Romantik weiterführte.
Dass ehemalige Diebe, bzw. Verbrecher die Seiten des Gesetzes wechseln und entweder Detektive werden oder verdeckt für die Polizei ermitteln, ist gar keine wilde Räuberpistole, sondern tatsächliche Realität.