Mit der Sonderausstellung „Emanuel Geibel. Aufstieg und Fall eines Umstrittenen“ krönt das Buddenbrookhaus das städtische Geibel-Jahr – eine in mehrfacher Hinsicht bemerkenswerte Schau. Sie endet diesen Sonntag, 31.1.2016.
Weihnachten naht und damit bei manchen die Not, noch in letzter Minute ein passendes Geschenk zu finden. Vielleicht ist bei den folgenden sechs Neuerscheinungen des zurückliegenden Herbstes noch etwas für Sie dabei?
Interessierten Oratorienliebhabern ist sicherlich bekannt, dass gerade der Händel`sche Messias praktisch zu jeder Jahreszeit zur Aufführung gelangen kann, weil hier alttestamentarische Verheißungen, adventlich-weihnachtliche Geschehnisse, Passions- und Ostergeschichten sowie Zukünftiges aus der Johannes-Offenbarung thematisiert werden; also ein bunter Strauß aus vielen Bibelstellen und zeitlich weit auseinanderliegenden Ereignissen.
Bedauerlich, auch „Salut Salon“, das Quartett, das den Salon, das mondäne Gesellschaftszimmer, im Namen führt, konnte diesmal (17. Dezember 2015) nicht in der guten Stube der MuK agieren, sondern musste die Intimität eines Salons in der Rotunde herstellen. Doch die gab sich wieder brav.
Unsere vierte und letzte Krimi-Fährte führt uns im wahrsten Sinne des Wortes auf die heißeste Spur, die wir seit dem zurückliegenden 3. Krimifestival in Lübeck verfolgen. Aus zuverlässigen Insiderinformationen konnten wir den letzten Schreibtäter in über 4.000 Kilometer weit entfernten, südlichen Gefilden aufspüren – nämlich auf der sonnigen Insel Gran Canaria! Dort hat der Krimi-Autor Eric Berg sein zweites Zuhause und ist direkt nach seiner Lesungstat im Hanseatischen Hof in Lübeck dorthin zurück geflüchtet.
Endlich hat es ein Film des finnischen Regie-Stars Klaus Härö in die deutschen Kinos geschafft. Besuchern der Nordischen Filmtage sind seine Filme bekannt, sie erhielten viele Preise und internationale Beachtung. Jedoch kam leider nie einer seiner Filme in den deutschen Verleih. Mit Die Kinder des Fechters zeigt Härö ein zu Herzen gehendes Biopic des in Estland verehrten Fechters Endel Nelis.
Klassische Konzerte werden in der Rotunde der MuK immer mehr zu einem vollgültigen Erlebnis. Blenden an den Fenstern zur Straße hin und eine halbrunde Wand hinter der Orchesterempore verhindern neuerdings optische Störungen, und auch die Akustik hat sich noch einmal durch diese Wand verbessert.