„Quiet ist the new loud”, so heißt das erste Album, das die beiden Norweger Erlend Øye und Eirik Glambeck Bøe 2001 herausbrachten. Mit dem Titel haben sie ihre Musik umschrieben. Die ruhigen Töne sind ihr Markenzeichen. Und dies brachten sie am 8. Mai 2017 auf die Bühne des großen Saals der Elbphilharmonie.
Das schwedische Drehbuch- und Autorenduo Cilla & Rolf Börjlind hat nun den vierten Band „Schlaflied“ um das Ermittlerteam Olivia Rönning und Tom Stilton veröffentlicht.
Dem Theater Lübeck ist mit Georg Friedrich Händels „Ariodante“ eine packende Inszenierung gelungen, beachtlich für ein Theater, das finanziell zu kämpfen hat und dennoch sein Publikum außergewöhnlich begeistert. Es ist ein Haus, das sich nicht leisten kann, nur die historische Aufführungspraxis zu bedienen. Es muss seine Zuschauer auf breiterer Basis locken.
Während sich die Einheimischen und Zugereisten auf der Hamburger Reeperbahn die sündigen Lichter der Großstadt ansahen, gab es „um die Ecke“ ein intimes Stelldichein der anderen, besonderen Art zu sehen.
Totgesagte leben länger. Der Vinyl-Schallplatte wurde schon vor Jahrzehnten das Ende vorhergesagt, aber noch immer gibt es Musikliebhaber und Platten-Fetischisten, die die ölgepresste Musik lieben.
Wir leben in Zeiten, in denen rückwärts gewandte Kräfte in vermeintlich zivilisierten Gesellschaften versuchen, die öffentliche Meinung zu bestimmen. Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse gelten in diesen Kreisen nichts.
Sind die Lübecker und Lübeckerinnen emotional ausgepowert, erschöpft nach dem aufreibenden Kampf für oder gegen den Erhalt von Laubbäumen? Es soll ja Personen geben, bei denen sich schon bei der Erwähnung des Wortes „Linden“ allergische Reaktionen zeigen.