Aktionstag für die Winterlinden an der Untertrave

Am vergangenen Mittwoch hat sich das Aktionsbündnis „Lübecks Linden leben lassen“ gegründet. Viele Bürgerinnen und Bürger, Mitglieder verschiedener Bürgerschaftsfraktionen und Umweltverbänden sind dabei. Am Samstag, 25. Juni 2016 plant das Bündnis einen Aktionstag an der Untertrave. Hierfür suchen wir noch dringend Mitwirkende. Das Bündnis hat sich außerdem dazu entschlossen, ein Bürgerbegehren auf den Weg zu bringen. Der Fälltermin ist, so wurde uns inzwischen mitgeteilt, im Spätherbst. Die bisherige Unterschriftensammlung läuft parallel bis zur Bürgerschaftssitzung am 30.6. weiter.

Aktionstag für die Winterlinden an der Untertrave

Am Samstag, 25. Juni 2016 wird das Aktionsbündnis „Lübecks Linden leben lassen“ von 11:00 bis 16:00 Uhr durch unterschiedliche Aktionen auf den geplanten Kahlschlag an der Untertrave aufmerksam machen und die wunderschönen Winterlinden mit einem Fest huldigen.

Um 11 Uhr geht es an der Untertrave los. Zwischen dem Eispavillon und der Brücke zur MuK wollen wir mit vielen Bürgerinnen und Bürgern auf vielfältige, phantasievolle Weise aktiv werden.

Hierfür suchen wir Menschen, die…

·         Sieglinde heißen und Baumpatin werden wollen

·         Musik machen

·         schöne Texte über die Linde vortragen

·         Plakate malen

·         für die Winterlinden stricken wollen (Guerilla knitting)

·         Kinder schminken

·         Bäume schmücken

·         Unterschriften sammeln

·         …

Der Phantasie sei keine Grenze gesetzt.

Wer Lust hat sich zu beteiligen, melde sich bitte telefonísch unter 0175 62 70 932

oder per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Infos: www.luebecks-linden-leben-lassen.de

Unterschriftenlisten können per Email zugeschickt, telefonisch im Büro angefordert oder hier online zum Download abgerufen werden. 


Kommentare  

# WitzHorst Kayser (16.07.2016, 21:16)
Leider wird nicht von Frl. Mentz erwähnt, dass diese vakanten Linden nicht nur morbide, sondern dass die Bäume aus Sicht des kundigen Botanikers sogar tot, langfristig eher mausetot sind. Die Stadtplaner planen also das einzig Richtige: sie sorgen für Ersatz.

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