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Neue Lieblingsbücher für den Leseherbst

Gründe für den Griff zum guten Buch gibt es ja wie Sand am Meer.

Bei mir ist es aktuell ein Riss der Achillessehne, der mich hindert, aktiv am Leben an der arg frischen Luft teilzunehmen. Also ran an meine momentanen Lieblingsbücher, die ich auch den geneigten Lesern von „unser Lübeck“ ans Herz legen möchte. Diesmal dabei ein köstlicher Comic über die Probleme des Mannes mit dem Älterwerden, ein Wissenschaftskrimi zwischen Kiel und den Galapagosinseln, ein schräger, autobiografischer Kunstroman aus Island sowie ein Kuba-Roman aus jugendlicher Sicht.

Beginnen möchte ich meine kleine Lesereise mit Ralf König, dem vielfach preisgekrönten Helden des intelligenten deutschen Comics, der vor genau 30 Jahren mit „Der bewegte Mann“ (verfilmt mit Til Schweiger und Joachim Król) seinen ersten Bestseller landen konnte. Es folgten diverse Schwulen-Comics mit dem grandiosen Kölner Homopärchen Konrad und Paul („Kondom des Grauens“ oder „Pretty Baby“). Sein neuestes Werk „Herbst in der Hose“ beschreibt „Das Grauen davor, alt und dick zu werden“, wie Georg Michael zitiert wird, was bemerkenswert sei, „ weil die meisten Menschen auf der Welt keines dieser beiden Probleme haben“.

Die Wechseljahre der Frau sind ein alt bekanntes Thema und werden mit Hormonen, Botox und kosmetischer Chirurgie bekämpft. Männer betraf das Älterwerden bis dato eher durch graue Haare, was sie sogar noch attraktiver werden ließ. Heute weiß „mann“ neuerdings, dass das nicht stimmt. Auch Männer haben Wechseljahre oder, wie König das herrlich euphemistisch nennt: die „Andropause“. Ja, auch Männer werden älter, sogar die Schwulen. „Ab fünfzig transformieren wir zu grauen Hängebauchschweinen.“

Völlig unvorhersehbar schlägt die Tragödie ausgerechnet bei Paul Niemöser, dem dauergeilen Kölner Szeneschwulen mit Hang zu Lederkerlen und griechischen Adonis-Typen mit Riesen-Dödeln ein – mit Jammern und Greinen. Erst sind es nur die grauen Haare und die nachlassende Sehkraft, aber bei ausbleibender Libido ist Schluss mit lustig. Gedemütigt sitzen die älteren Herren in rückenfreundlichen Sofapolstern, beklagen das Schrumpfen der Hoden und den stetigen Abstieg des Testosteronspiegels. Ralf König, selbst gerade 57 Jahre alt geworden, lässt seine sympathischen Knollennasen über die Andropause schwadronieren, doch das bittersüße Älterwerden bringt auch neue Themen wie Diabetes, Magen-Darm, Bluthochdruck, Prostata, Arthrose, Schilddrüse, Depressionen und Hypochondrie. In kurzen Bildgeschichten, die jeweils von einem herrlichen Jammerchor mit Totenmasken unterbrochen werden, resümiert er auf charmante und intelligente Weise mit gewohnt lakonischem Humor ein böses Thema, das alle betrifft, auch die Heteros.

Kurz und knapp balanciert er durch seine Bildergeschichten. Lässig und bemerkenswert selbstkritisch sinnieren Konrad und Paul, aber auch deren Freunde und Verwandte, über Sex im Altersheim, Viagra-Selbstversuche, Hängebäuche und Altherren-Titten, aber immer auch verlieren sie sich in Sehnsüchten und Träumen längst vergangener Sex-Abenteuer beim Karneval oder im Urlaub. Mit feinem Gespür für die Nöte und Ängste älterer Männer, die ihn schließlich ja auch selbst betreffen, zeichnet und erzählt Ralf König mit seiner typischen Knollennase-Stilistik pointiert und rasant vom Älterwerden. Schon seit dreißig Jahren begleiten ihn seine schwulen Helden Konrad und Paul, deren Leben er schon immer bissig, schonungslos und voller drastischem Humor auf zeichnerisch minimalistische Weise schildert. Mit „Herbst in der Hose“ ist ihm jetzt ein weises Alterswerk gelungen, eine reife und ganz und gar ehrliche Auseinandersetzung mit dem Unvermeidlichen. Ein wunderbares Buch, nicht nur für Schwule zu empfehlen.

Ralf König: Herbst in der Hose, Rowohlt Verlag, Hamburg, Juni 2017.

Mein zweiter Buch-Tipp stammt von Bernhard Kegel, Jahrgang 1953, einem in Berlin lebenden promovierten Biologen, leidenschaftlichen Jazzgitarristen und vielfach ausgezeichneten Autor sowohl belletristischer wie wissenschaftlicher Romane und Sachbücher. Mit seinem 2009 erschienenen Buch über „Epigenetik“ stand er auf der Shortlist für Wissenschaftsbücher in Österreich. Viel Erfolg hatte er auch mit seinen Romanen „Der Rote“ (2007) und „Ein tiefer Fall“ (2012).

Sein aktueller Wissenschafts-Krimi spielt vor der Kulisse des legendenumrankten Galapagos-Archipels und gewährt Einblicke in Faszination und Abgründe der biologischen Forschung. Die Protagonisten dieser im wahrsten Sinne abgründigen Geschichte sind die Leiterin der Kieler Mordkommission, Anne Detlefsen, und ihr neuer Freund, der Meeresbiologe Hermann Pauli, die eigentlich zu ihrem ersten gemeinsamen Urlaub in die exotische Inselwelt dieser einmaligen Naturphänomene im weiten Pazifik vor der südamerikanischen Küste aufgebrochen waren. Doch schon bald verschwindet Hermann mit seinen Kollegen von der örtlichen Charles-Darwin-Forschungsstation zum Tauchen im geheimnisvollen Ozean, während sich Anne mit brennenden Schiffen in der Nacht konfrontiert sieht. Sie gerät bei ihren Recherchen über deren Ursachen mitten in das komplizierte soziale Gefüge der Inselwelt, in dem die traditionelle Fischerei und der strenge Naturschutz nur schwerlich mit dem rasant anwachsenden Tourismusboom zu vereinbaren sind.

Einerseits gelingt es dem Autor Kegel wie gewohnt, souverän wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Meeresbiologie, aber auch Themen wie Artenschutz, Klimawandel und Evolution spannend und verständlich zu erklären, andererseits verwebt er diese lehrreiche wissenschaftliche Unterhaltung mit einer spannenden Geschichte über Brandstiftung, Mord und falschen Verdächtigungen. Leider wirkt die Krimi-Geschichte teilweise etwas überkonstruiert und schwerfällig.

Entschädigt wird der Leser aber mit detailgenauen Beschreibungen der faszinierenden Tierwelt über und unter Wasser. Mit Hermann Pauli erlebt es der Leser hautnah, wie hart und schwierig die wissenschaftliche Arbeit der Forscher rund um diese rauen verwunschenen Inseln ist. Schon Hermann Melville beschrieb diese Gruppe „von Encantadas, eher erloschene Vulkane als Eilande, [als] trostlose Inselgruppe ohnegleichen“. Doch es geht nicht nur um die Suche nach einem scheinbar mutierten Hai, sondern es geht auch um die Träume junger Studenten und Doktoranden, Teil eines berühmten Forschungsprojekts an legendärer Stelle zu sein. Gleichzeitig schildert er die dunklen Seiten der Wissenschaft, den Kampf um Jobs, Macht, Anerkennung und Forschungsgelder. Diese kollidieren wiederum mit den Interessen der lokalen Bevölkerung, die um Fischerei und Tourismus bangen, wenn der Naturschutz an Wichtigkeit gewinnt.

Was dem Krimi in diesem Roman an Spannung und Filigranität abgeht, ersetzen Intensität und spannende Detailgenauigkeit der Naturphänomene wie tierische Hybride, Mutationen und Veränderungen von Lebensgemeinschaften oder das Massensterben von Tierarten. Schlussendlich geht es um die großen Fragen unserer Zeit: Darwinismus und Evolution – „Macht es einen Unterschied, ob das Aussterben von ganzen Tierarten menschengemacht oder eine Folge natürlicher Prozesse ist? Oder gehört das große Sterben seit jeher zum Lauf des Lebens?“

Berhard Kegel: Abgrund, Mare Verlag, Hamburg, Februar 2017, 384 Seiten.

Nach soviel Ernsthaftigkeit und Naturwissenschaft sollte man sich in die herrlichen Gefilde des dunklen Humors und des derben Sarkasmus begeben. Dazu lädt der neue Roman des isländischen Autors und Malers Hallgrímur Helgason ein, dessen Roman „101 Reykjavik“ von 1996 den internationalen Durchbruch als Romanautor bedeutete, aber auch gleichzeitig den Cineasten in seiner Verfilmung und Präsentation bei den Nordischen Filmtagen ein Begriff sein dürfte. Mit „Seekrank in München“ hat der 1959 in Reykjavik geborene Schriftsteller einen schwer autobiografischen Roman mit fiktionalen Anteilen geschrieben, der auf seine eigene Geschichte als Kunststudent in Deutschland zurückgeht.

Er handelt von den Freuden und Leiden eines isländischen Studenten, lapidar als „Jung“ bezeichnet, der im Jahr 1981 zum Kunststudium nach München kommt. Ohne ein Wort Deutsch zu können, schlägt sich der provinzielle junge Mann, krank vor Schüchternheit und unverdorbener Naivität, in der fremden, großen Welt der bayerischen Hauptstadt durchs komplizierte Leben. „Isar statt Island“, „Akademie statt Akureyri“. Seine Sicht auf die „Mönchsstadt“ und ihre seltsamen Bewohner schwankt zwischen Bewunderung und Verachtung. Alles kommt ihm viel kälter vor, als es auf Island je werden kann. Die Zeit des „Kalten Krieges“ lässt ihn befürchten, dass der nächste Weltkrieg vor der Tür steht, während er erste Begegnungen mit Bier und Sex macht.

Er ist überall der Außenseiter, selbst in seiner kleinen isländischen Gemeinde, die sich ganz natürlich auch in der fremden Großstadt München zusammenfindet. Gleichzeitig verfügt er über eine seltsame Gabe, die ihn nicht gerade attraktiv für Flirt-Versuche macht, geschweige denn besonders appetitlich daherkommt: Er kotzt undefinierbare schwarze, Lava-artige Masse, die sich auch noch selbst entzündet, wenn sie an die frische Luft kommt. Wäre einerseits als Kunstmaterial zu gebrauchen, wenn sie nicht so brenzlig wäre, aber andererseits kann man diese auch nicht ewig in einem geheimen Bierglas durch die Gegend tragen, wenn man gerade die attraktive italienische Tresen-Schönheit anbaggert.

Schräg, voller Witz und wunderbar unangepasst tappst Jung durch die bayerische Metropole. Er fühlt sich fremd und verloren, friert unter der sozialen Kälte, gegen die die Einheimischen längst abgehärtet erscheinen. Skurril sind die Erlebnisse an der Kunstakademie, wo die „Neuen Wilden“ gerade in Mode kommen, während Jung an seinen Helden Marcel Duchamp, Halldór Laxness, Edvard Munch und dem Fußball-Star „Sigur“ (Sieg oder besser Asgeir Sigurvinsson von Bayern) festhält.

Eine erste Liebelei mit nachfolgendem Besuch in Florenz wird zum persönlichen und künstlerischen Desaster, denn Jung ist der Kunstrummel zuwider und auch in anderer Hinsicht leidet er unter Kotzbrocken. Das alles kommt zusammen mit Unsicherheit, Menschenscheu und der unstillbaren Sehnsucht nach jungen Frauen und Sex. Doch immer wieder steht sich Jung selbst im Wege, weil er sich so zum Kotzen findet. Als „reiner Jungmann in einer unreinen Welt“ verachtet er in jugendlicher Arroganz die meisten anderen Menschen, selbst die, die ihm freundlich gesinnt sind, denn bekanntlich ist die menschliche und insbesondere die Künstlerseele voller Widersprüche.

Hallgrímur Helgason gelingt ein böser, oft absurder Roman mit Figuren, die komischer, aber auch realer kaum sein könnten. Für ihn selbst in jungen Jahren war München eine „City of Pain“, ein Ort des Leidens, also schickt er seine Romanfigur und Alter Ego Jung auch auf einen Parforceritt zwischen Hoffnung und Leid und hält damit seine Leser zwischen Lachen und Mitleid gefangen. Kein abgehobener Künstlerroman, sondern typisch nordländische Skurrilität gepaart mit Herzenswärme und schwärzestem Humor, den wir ja auch besonders an den Filmen von den Nordischen Filmtagen, die wir ja glücklicherweise gerade wieder zu bestaunen hatten, so lieben.

Hallgrímur Helgason: Seekrank in München, aus dem isländischen von Karl-Ludwig Wetzig, Tropen Verlag Stuttgart, 2015, 416 Seiten.

Von Island/München geht meine kleine Buchreise jetzt in die Karibik, nach Kuba. Mit „Telex aus Kuba“ hat die US-amerikanische Autorin Rachel Kushner einen tropisch schillernden historischen Moment, nämlich die „kubanische Revolution der Bärtigen“, auf sehr eigenständige Art und Weise verdichtet. Kleine Lebensgeschichten statt großer Weltgeschichte ergeben durch ihre herausragende erzählerische Kraft ein komplexes Bild vom Ganzen.

Bei uns bekannt geworden ist die Schriftstellerin Kushner, die 1968 in Oregon geboren wurde, um dann unkonventionell mit ihren Eltern im Wohnwagen durch die USA zu ziehen und sich letztlich in Los Angeles niederzulassen, durch ein anderes Revolutionsbuch: „Flammenwerfer“ (2015), ein Flammen-werfendes Porträt der New Yorker Kunstszene der 70er Jahre behandelt hauptsächlich die politischen Verwicklungen der Protagonistin mit den revolutionären Roten Brigaden in Italien, machte sie international bekannt und brachte ihr eine Nominierung für den renommierten „National Book Award“ ein. Dabei war „Telex aus Kuba“ sogar ihr Erstlingswerk und wurde vom Rowohlt Verlag nun gewissermaßen nachgereicht.

Natürlich tauchen in diesem packenden Roman über die kubanische Revolution alle Helden, Berühmtheiten und Schurken, wie die Castro-Brüder Fidel und Raul, Che Guevara, US-Präsident Eisenhower, Diktator Batista oder Schriftsteller Ernest Hemingway auf, aber ihre Auftritte im Buch sind nur kleine Anekdoten und Geschichten, die vor und nach der Machtübernahme der Revolutionäre aus den Bergen spielen. Erzählt wird die gesamte Geschichte aus der Sicht von Jugendlichen, die mit ihren Eltern auf Kuba leben. Die beiden Hauptfiguren K. C. Stites, Sohn eines leitenden Angestellten der United Fruit Company, und Everly Lederer, Tochter des Chefs einer amerikanischen Nickelmine, scheinen füreinander bestimmt. Mitte der 50er Jahre erleben sie, wie die Rebellen das Lebenswerk des Vaters, die Zuckerrohrplantage, in Brand setzen und damit schlussendlich die Familie von der Insel vertreiben.

Rachel Kushner hat den Roman nicht deshalb geschrieben, weil auch ihre Mutter dort gelebt hat, sondern weil sie das Glück hatte, auf die kompletten Unterlagen von United Fruit Company (Chiquita) zu stoßen, die die Amerikaner auf der Flucht zurückgelassen hatten. Autobiografisches interessiert sie eher weniger, wie sie im Interview betonte, aber trotzdem flossen familiäre Erinnerungen in den Roman ein. So habe ihr Großvater als Ingenieur in der großen Nickelmine in Nicaro gearbeitet, und auch ihre Mutter und deren Schwestern sind in der Enklave aufgewachsen.

„Sie haben Kuba noch vor der Revolution verlassen, aber einige Kollegen meines Großvaters sind später von Raul Castro und seinen Leuten entführt worden. Mein Großvater hatte den Artikel in 'Life' darüber aufgehoben. Raul hatte die Reporter in die Berge eingeladen, Fidel war angeblich furchtbar sauer deswegen. Auf den Fotos sieht man die Manager in kubanischen Hemden. Die Rebellen hatten ihnen Rum und Waffen gegeben und sie Schießübungen machen lassen. Mein Großvater war furchtbar enttäuscht, dass er das verpasst hat.“ 

„Telex aus Kuba“ ist kein historischer Roman, sondern entwirft mit Hilfe der hervorragenden erzählerischen Kraft der Autorin ein Kaleidoskop von Detail-verliebten Geschichten, ein überaus dichtes, vielstimmiges, atmosphärisches Panorama der Randgebiete des politischen Umbruches. Aus den Brüchen zwischen dem, was die beiden jugendlichen Protagonisten voller Faszination und Erschrecken wahrnehmen, tritt erst kurz gegen Ende des Buches allmählich die Geschichte eines ebenso wagemutigen wie bisweilen absurden Freiheitskrieges zutage.

Neben den Jugendlichen und ihren oft dekadenten Familien, die mit Gärtnern und einheimischen Hausangestellten ein übersättigtes Leben führten, lässt Kushner ein ganzes Panoptikum an skurrilem Personal mit dubiosen Absichten auftreten. Ein französischer Agent mit SS-Vergangenheit, eine kubanische Tänzerin mit erotischem Hang zur Macht, zahlreiche Saubermänner mit Karriere-Bewusstsein und ihre gelangweilten, stetig betrunkenen Frauen und Söhne, die sich aus lauter Überdruss den Rebellen anschließen, Dschungelkämpfer und schmutzige Geschäftemacher. So entsteht ein umfassendes, hervorragend recherchiertes Gesamtbild eines brennenden Kubas. Ein kubanisches Stimmungspanorama mit vielen völkerkundlichen Details, die Kuba-Freunde und solche, die es noch werden wollen, begeistern sollte.

Rachel Kushner: Telex aus Kuba, Rowohlt-Verlag Hamburg, April 2017, 464 Seiten.

Die Bücher sind in den inhabergeführten Buchhandlungen Prosa, Buchfink, Arno Adler, Langenkamp, maKULaTUR und Buchstabe erhältlich.

Holger Kistenmacher
Holger Kistenmacher
Jahrgang 1956, freischaffender Journalist seit gut 25 Jahren, studierter Realschullehrer, praktizierender psychosozialer Betreuer, ambitionierter Fotograf und Kulturschreiber mit den Fachgebieten: Moderne Gegenwartskunst, Literatur, Musik zwischen Jazz und Rock, Nordische Filme, Moderner Tanz. Weltenbummler und Reisejournalist.

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