Asteroid City, irgendwo im Nirgendwo der USA in den Fünfzigerjahren. Das Programm der Junior Stargazer bekommt ein kurzfristiges Update, als ein weiterer Besucher von außerhalb in die Stadt kommt – von sehr weit außerhalb. Bringt das Alien eine Botschaft des Universums oder hat es gar Antworten auf existenzielle Fragen? Vielleicht. Sicher ist, dass Asteroid City vorsichtshalber vom Militär zur Sperrzone erklärt wird, und so stecken Witwer Augie Steenbeck und seine vier Kinder in dem Nest fest. Während sich sein Schwiegervater um die Enkel kümmert, freundet sich Augie mit einer Schauspielerin an. Wenn da nur nicht dieses Gefühl wäre, dass das Alien kein Überbringer guter Nachrichten ist.
Filmbericht: Filmhaus Lübeck: Der neue Kinostreich von Wes Anderson: Asteroid City