Ronnie Finn

Ronnie wächst mit klassischer Musik und Rock and Roll auf. Aber 1978 geht Ronnie das erste Mal ins "Blue Horse" in der Engelsgrube und kommt mit Irish Folk in Berührung. Sofort gefällt ihm diese Musik mit traditionellen Texten und Rhythmen.

1980 begegnet er Frank Smith, einem Sänger aus Irland. Frank und Ronnie freunden sich an, man macht zusammen Musik und die Nächte durch. Im "Blue Horse" bildet sich bald eine vierköpfige Band mit dem Namen "Engelsgroup". Zu dieser Zeit ist die Engelsgrube DIE angesagte Kneipenstraße in Lübeck. Man trinkt Guinness und raucht Prince. Jedenfalls wer es mag und verträgt. Auf dem Marktplatz in Bad Schwartau wird dann im Rahmen einer Ferienpassaktion das erste "Konzert" gegeben. Die Resonanz ist eher dürftig. Lediglich einige Brautpaare, die aus dem Standesamt kommen, bleiben kurz stehen und spenden einen Obolus.

Von 1984 bis 1989 studiert Ronnie Architektur und macht trotzdem in verschiedenen Gruppen bis 1997 Musik. Die Arbeit lässt ihm immer weniger Zeit. Nach einer mehrjährigen Pause geht Ronnie Finn am St. Patrick's Day 2003 mit seinen ehemaligen Bandkollegen wieder auf die Bühne und beschließt von nun an, nur noch Musik zu machen - mit Erfolg! Frank und Ronnie gründen das Folk-Duo Finnagain. Diese Partnerschaft endet 2005. Ronnie: "Alles was ich über irische Musik weiß, habe ich von Frank gelernt." Seitdem tritt Ronnie als Solomusiker auf. Authentisch spielt er seine Lieder über Liebe, Rebellion, Auswanderung, Hungersnot ...

Als halb Ire, halb Lübecker spielt Ronnie Finn gekonnt seine Gitarre für Lübecker, Hamburger, Schleswig-Holsteiner und natürlich alle anderen. Seine Musik fordert zum Tanzen auf. Seine Sangesstimme ist einhundertprozentig irisch. Ist er nun gebürtiger Ire oder vielleicht doch Lübecker? Ronnies Solokonzerte garantieren eine Zeit voll spannender musikalischer Unterhaltung.

Am 19. Februar 2016 könnt ihr Ronnie ab 22.00 Uhr im Mac Tomas erleben.

 


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