Wie Hitler in die Dankwartsgrube kam: Willy-Brandt-Haus erinnert mit Rundgang Opfer und Verfolgte des Nationalsozialismus

Sonntag, 27. Januar 2019, 14:00
Willy-Brandt-Haus LübeckKönigstraße 21, 23552 Lübeck
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Am 27. Januar ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.

Das Willy-Brandt-Haus Lübeck erinnert aus diesem Anlass mit einem spannenden Themengang zu markanten historischen Orten in der Innenstadt an Verfolgung und Widerstand in der Arbeiterbewegung in Lübeck.

Treffpunkt ist um 14 Uhr am Holstentor an der Denkmal-Stele „Zur Befreiung Lübecks am 8. Mai 1945“. Der Referent Dr. Wolfgang Muth, ehemaliger Leiter des Geschichtsmuseums Herrenwyk, nimmt interessierte TeilnehmerInnen mit auf eine historische Tour vom Holstentor über die Depenau, Marles- und Dankwartsgrube bis zum Zeughaus am Dom.
Neben biografischen Porträts von Nazi-Gegnern und Verfolgten aus der Arbeiterbewegung wie Willy Brandt, Gertrud Meyer, Edmund Fülscher, Maria Hartmann und anderen wird Dr. Muth auch erläutern, wie "Hitler in die Dankwartsgrube kam“. Darüber hinaus wird auch eine Blick in die Zeit nach 1945 geworfen: Was wurde aus den Opfern und Tätern in Nachkriegswestdeutschland?

Die Teilnahme ist kostenfrei.
Dauer: ca. zwei Stunden
Weiter Infos unter:
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 0451-122-4250
www.willy-brandt.de/haus-luebeck


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