Christian Wolff ist einer der ganz wenigen Jazzmusiker seiner Generation. In den 70-er Jahren versuchte er ab und zu, bei den damals etablierten Dixieland-Bands einzusteigen. Das ging ganz gut, aber Andere konnten das besser. So entwickelte sich sein Stil weiter über den Bebop, den er damals oft besonders am Vibrafon spielte. Der galt damals als „modern“, war aber auch schon 20-30 Jahre alt. Über den Latin Jazz kam er zur afrokubanischen Musik mit den Hermanos Arango. Nie aber ließ er die Finger vom Piano, vor allem nachts nicht, im Lübecker Nachtleben.