Der Dokumentarfilm stellt die rassenideologische Intention von Zwangssterilisation und “Euthanasie” dar. Die hoch traumatisierten Kinder der Ermordeten entgingen diesen nationalsozialistischen Verbrechen nur, weil sie zu jung waren oder in Kinderheimen und in Pflegeeinrichtungen bis zum Ende des Dritten Reiches überlebten. Beide Opfergruppen sind Verfolgte der rassistischen Politik des Nationalsozialismus. Guillaume Dreyfus befragte Mitglieder des Bundes der “Euthanasie”-Geschädigten und Zwangssterilisierten und hat mit seinem zeitgeschichtlichen Einblick den Opfern eine Stimme gegeben.
Guillaume Dreyfus, F 2014, 58 Min., FSK: –