
Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker, nichts ist zu gefährlich oder zu mühsam für den 12-jährigen Nanning, um seiner Mutter in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden kommen allerdings völlig neue Konflikte, und Nanning muss lernen, seinen eigenen Weg zu finden. Die Geschichte des Films basiert auf den Kindheitserinnerungen des renommierten Regisseurs und Drehbuchautors Hark Bohm. Ursprünglich vorgesehen als seine letzte Regiearbeit, wurde die autobiografische Geschichte von Fatih Akin übernommen. Das Ergebnis ist ein zärtlicher, packender und ungemein persönlicher Coming-of-Age-Film.
D 2024, 93 Min., FSK: ab 12
R: Fatih Akin, B: Fatih Akin, Hark Bohm, K: Karl Walter Lindenlaub, D: Jasper Billerbeck, Diane Kruger, Kian Köppke, Laura Tonke, Hark Bohm
Filmkritik: "Amrum" - Ein stiller und anrührender Heimatfilm