Die Familie Borghetti ist gerade in einen der Wohnkomplexe gezogen, die kürzlich am Rande von Rom gebaut wurden. Doch auch das schicke Apartment vermag nicht darüber hinwegzutäuschen, dass Clara in einer lieblosen Ehe gefangen ist. Ihr Lebensinhalt liegt in der Liebe und Zuneigung zu ihren drei Kindern. Ihrem autoritären Ehemann und Freundinnen sind Claras Unbefangenheit ein Dorn im Auge. Dabei verbindet sie eine innige Beziehung mit ihrer ältesten Tochter Adriana, die sich selber jedoch von niemandem wahrgenommen fühlt. Als Adriana anfängt, sich unbeirrbar als Junge vorzustellen, droht das fragile äußere Band, das sie zusammenhält, zu zerreißen.