Für einige Tage besuchen zwei Angehörige der indigenen Gemeinschaft der Selk’nam aus Feuerland die Hansestadt Lübeck. Hema'ny Molina ist die wichtigste Vertreterin der Selk’nam in Chile und Adriana Mercado eine renommierte indigene Künstlerin, von der verschiedene Werke in der aktuellen Ausstellung „Hoffnung am Ende der Welt“ im Museum für Natur und Umwelt präsentiert werden.
Bei einem öffentlichen Rundgang durch die Ausstellung bieten die beiden Damen Einblicke in ihre Jahrtausende alte Kultur mit ihrem engen Verhältnis zur Natur. Ebenso berichten sie über ihr Engagement für den Schutz der Umwelt Feuerlands und ihre erfolgreichen Bemühungen um staatliche Anerkennung.
Eine Dolmetscherin wird simultan übersetzen.
Ausstellungsbericht:
Hoffnung am Ende der Welt. Von Feuerland zur Osterinsel: Wir leben noch