Jung, queer und feministisch: Die jüdische Aktivistin Tanya Raab wurde in der Ukraine geboren, zog im Alter von drei Jahren zusammen mit ihren Eltern nach Deutschland und lebt seitdem in Brandenburg. Seit 2019 studiert sie Lehramt an der Universität Potsdam. Tanya Raab will mit ihrem Buch und ihrem Instagram-Account @oy_jewish_mamma über modernes jüdisches Leben abseits von Klischees sprechen.

Ob mit Davidstern-Kette im Fitnessstudio oder mit Regenbogen-Kippah beim Einkaufen – die Aktivistin zeigt, dass jüdisches Leben vielfältig ist und anders gelebt werden kann, als man es erwartet. Sie erzählt von ihrem Alltag zwischen Tradition und Moderne sowie tagtäglichen Erfahrungen mit Antisemitismus, klärt über weitverbreitete Stereotype auf und rechnet mit der deutschen Erinnerungskultur ab.

Es wird einen Büchertisch der lokalen Buchhandlung Langenkamp geben.

Foto: (c) Tanya Raab

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