Nach Afrika reist man in der Regel nach Kenia, Tansania, Südafrika oder auch nach Namibia. Der ostafrikanische Staat Uganda wird nur selten bereist. Das mag auch an der politischen Konstellation vergangener Jahrzehnte liegen. Dabei hat das Land neben einer überaus freundlichen Bevölkerung sehr viel zu bieten. 
Mit 9 Nationalparks und 6 Wildreservaten steht es den o.g. Reisezielen um nichts nach. Darüber hinaus ist es ein grünes Land, bedingt durch seine Höhenlage und relativ häufigen Regenfälle. 

Mit einem geländegängigen Fahrzeug führt unsere Reise zunächst in den Norden an die Grenze zum Sudan, in den Kidepo-Nationalpark. Auf zahlreichen Wanderungen und Pirschfahrten erleben wir eine grandiose Tierwelt hautnah. Immer wieder haben wir Kontakt zur einheimischen Bevölkerung unterschiedlicher Ethnien und man gewährt uns Einblicke in ihr dörfisches Leben. 
Im Kibale-Nationalpark geht es zu Fuß in Begleitung eines Rangers in den Regenwald. Wir wollen Schimpansen beobachten. In den Nebelbergen, den Virungas, leben die seltenen, vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Wir müssen lange durch den dichten Urwald streifen, um sie zu Gesicht zu bekommen. Dann stehen wir diesen gewaltigen Tieren gegenüber. Adrenalin pur! Es sind Eindrücke, die man so schnell nicht vergisst. 

Bei einer Bootsfahrt im Queen-Elisabeth-Nationalpark erleben wir Krokodile, Flusspferde und Büffel. Auch se-hen wir immer wieder Kronenkraniche, die Wappenvögel Ugandas. Dann wieder schlendern wir über einen der bunten Märkte und bestaunen das exotische Angebot an Früchten und Gemüsesorten. 
Lange hat man die Quelle des Nils vergebens gesucht. Von Jinja aus erreichen wir auf dem Wasserweg den Ausfluss aus dem See, der heute als die Quelle des Nils gilt.

Eintritt frei