"Und dann war einfach zu." Lübeck als Grenzstadt

Montag, 25. März 2019, 19:00
Willy-Brandt-Haus LübeckKönigstraße 21, 23552 Lübeck
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Bildvortrag von Karen Meyer-Rebentisch
Lübeck war die einzige Großstadt am „Eisernen Vorhang“. Die Aufnahme von fast 100.000 Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem Krieg war eine enorme Herausforderung. Verschärft wurde die Situation noch durch die Randlage an der innerdeutschen Grenze. Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit prägten das Leben in den 50er und 60er Jahren. Viele Menschen wanderten weiter Richtung Westen. Mit dem 9. November 1989 ist Lübeck wieder in die Mitte Europas zurückgekehrt.

Die Kulturhistorikerin und Ausstellungsmacherin Karen Meyer-Rebentisch arbeitet seit vielen Jahren zu zeitgeschichtlichen Themen in Lübeck. Seit 2015 ist sie Leiterin der Gedenkstätte Lutherkirche. Begleitend zu ihrem Bildvortrag liest Jörg Löffler aus Zeitzeugenberichten und historischen Quellen.

Grenzübergang bei Lübeck (c) Archiv der Lübecker Nachrichten

 

Der Eintritt ist frei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung unter 0451/122 425 0, unter haus-luebeck [at] willy-brandt.de oder via Onlineformular.





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