„…Vor Ringelnatz knie ich nieder…“: Das äußerte Peter Rühmkorf (1929-2008), einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker des 20. Jahrhunderts, auf einem Zettel, der im deutschen Literaturarchiv Marbach aufbewahrt wird.
Der Bewunderung von Peter Rühmkorf für Joachim Ringelnatz und den Gemeinsamkeiten der beiden großen deutschen Dichter widmet sich das Günter Grass-Haus am Mittwoch, 21. Februar, in einer Lesung mit Gedichten von Ringelnatz und Rühmkorf, mit Prosa von Rühmkorf über Ringelnatz. Die beiden Nachlassverwalter von Peter Rühmkorf – der Hamburger Rechtsanwalt und Publizist Joachim Kersten und der Kieler Universitätsprofessor und Mitherausgeber der kommenden textkritischen Rühmkorf-Gesamtausgabe Stephan Opitz – zeichnen dabei ein Bild über die tiefe Verbundenheit, die Rühmkorf für und mit Ringelnatz empfand. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr.
Karten im Museumsshop, unter Tel. 0451 – 122 4230 oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
© Joachim-Ringelnatz-Museum